Geld verdienen im Internet – Was realistisch machbar ist

Inhaltsverzeichnis

Das Thema des dieswöchigen Webmaster Fridays (WMF) heißt “Geld verdienen im Internet”. Dabei geht es keines Wegs um dubiose Maschen, sondern um die sachliche Behandlung des Themas. Die Fragestellungen der Blogparade lauten unter anderem “Wie kann man Geld verdienen im Internet?”, “Wie realistisch ist es damit Erfolg zu haben?” oder “Welche Erfahrungen haben die Teilnehmer der Blogparade?”

Da ich mich selbst seit Jahren mit dem Thema beschäftige und mittlerweile schon ein ganz “nettes”, legales Nebeneinkommen im Internet verdiene, möchte ich mich gerne an der Blogparade beteiligen.

Wie man kein Geld im Internet verdient

Seriös online Geld verdienenBevor ich dazu komme, wie man Geld im Internet verdienen kann und insbesondere wie ich mein Geld verdiene, möchte ich erstmal ein wenig mit den ganzen Modellen aufräumen, mit denen man kein bzw. kein “gutes” Geld im Internet verdient.

Wie gesagt, ich gehe der Frage “Geld im Netz verdienen” schon seit einigen Jahren nach und habe dabei einiges gesehen und auch getestet. Deshalb nachfolgend eine Liste mit Geschäftsmodellen, Angeboten und Diensten, von denen man lieber die Finger lassen sollte.

  • Paidmailer; Paidmailer sind Angebote bei denen man nach der Registrierung in regelmäßigen Abständen Werbemails bekommt. Innerhalb der Werbemail befindet sich ein Bestätigungslink oder Trackingpixel, der registriert, dass man die Mail gelesen hat. Pro gelesener Mail kommen zwischen 0,1 – und 10 Cent(!) zusammen. Damit wird man weder reich, noch kann man davon im Ansatz leben. Wer gerne 30 Werbemails am Tag liest, um sich davon später ein einziges, helles, normales Brötchen zu kaufen, ist hier richtig. Alle anderen lassen lieber die Finger davon.
  • Bezahlte Startseiten; Bei bezahlten Startseiten erhält man pro Startseitenaufruf (aber auch nur eine festgelegte Anzahl pro Aufrufe/pro Tag) einen geringen Cent-Betrag. Hier gilt das gleiche wie für Paidmails. Die Einnahmen stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand.
  • PTC (Pay-to-Click); PTC-Seiten ähneln den Startseiten und Paidmails. Man registriert sich auf der Seite und bekommt jeden Tag im Schnitt 1-30 Werbelinks angezeigt. Diese muss man anklicken und eine bestimmte Zeit lang (meist 30 Sekunden) geöffnet lassen. Hierfür gibt es wiederum pro Klick 0,1 – 10 Cent. Auch hiermit verdient man kein angemessenes Geld.
  • Forex Trading, BIT-Optionen; Forex Trading ist der Devisenhandel. Das Arbeiten mit BIT-Optionen oder Binäre Optionen ist das Wetten auf das Eintreffen eines zuvor definierten Ereignisses. (z.B. der Kurs von Währung X fällt im Laufe des Donnerstags um mindestens 9 und höchstens 10 Einheiten.) Prinzipiell kann man mit beidem ausreichend Geld verdienen. Auch rechtlich spricht nichts dagegen. Was jedoch kritisch ist, dass viele der Trading-Programme als “das Einfachste der Welt” verkauft werden. Das beträchtliche Risiko, was mit dem Handel einhergeht, wird fast immer unterschlagen. So dass Leute, die auf der Suche nach einem “Interneteinkommen” sind, schon kurz nach der Anmeldung um mehrere 100€ leichter, jedoch ausschließlich um ein paar Erfahrungen, aber nicht um Einnahmen, reicher sind. Kurz und knapp, ja, Geld verdienen ist möglich, aber es handelt sich meist um hoch riskante Hebelprodukte, die nur von wirklich versierten Investoren und Tradern genutzt werden sollten.
  • E-Books und “Programme” die Reichtum garantieren; Es gibt sie in Massen. Die Aufreißer lauten fast immer gleich: “Wie ich in 4 Wochen 1000$ verdient habe”, “Finanziell unabhängig in 2 Wochen” oder “Der Roulette-Trick – damit gewinnen Sie in jedem Casino!” sind nur einige Beispiele für solche Produkte. Bei all diesen Produkten handelt es sich um sogenannte Info-Produkte, also Produkte die lediglich aus Informationen bestehen und meist in digitaler Form vorliegen. Nicht jedes Infoprodukt ist schlecht – es gibt sogar ziemlich gute Infoprodukte, doch gibt es halt auch viele schwarze Schafe. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn “DAS Produkt” oder “DIE Idee” im Zusammenhang mit einem hohen Gewinn versprochen werden. Dann kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um viel mehr als “heiße Luft” handelt. Oder noch kürzer – sobald mit einer “Summe X” geworben wird, sollte man die Finger davon lassen, da niemand eine Garantie auf Gewinne geben kann. (Diese sind schließlich von eurem Einsatz, der Qualität eurer Arbeit, eurer Erfahrung, dem Markt und nicht zuletzt auch etwas vom Glück abhängig.)
  • Bezahlte Umfragen; Eine weitere Einnahmequelle sind bezahlte Umfragen. Sie sind (wie Paidmailer) quasi ein Klassiker im Internet. Je nach Anbieter und Plattform verdient man pro Umfrage zwischen 0,20€ und 2€, ist dafür aber auch zwischen 15 und 60 Minuten mit der Umfrage beschäftigt. Für einen Stundenlohn von 1-2€ setze ich mich lieber in die Fußgängerzone und singe bis mir jemand Geld gibt (damit ich aufhöre) oder sammle Pfandflaschen. Das ist kein nennenswertes Einkommen.
  • MLM und Schnellballsysteme; Multi-Level-Marketing, muss nicht zwingend kriminell sein, ist im Internet aber oftmals eine nette Umschreibung für Schnellballsysteme, das Pyramidenprinzip oder das Ponzi-Schema. Wenn hohe Renditen versprochen werden und der Verkauf des erworbenen Produkts zwingend nötig ist, um die Renditen zu erhalten, dann kann man davon ausgehen, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem sich das Produkt nicht mehr verkaufen lässt. Diese Verkäuferebene sitzt dann auf einem, meist wertlosen, Produkt, ohne Rendite, dafür aber mit saftigem Verlust und einem nicht eingehaltenem Renditeversprechen. Das Betreiben von solchen Systemen ist in Deutschland illegal. So findet sich in §16 Abs. 2 des UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) folgender Abschnitt: “Wer es im geschäftlichen Verkehr unternimmt, Verbraucher zur Abnahme von Waren, Dienstleistungen oder Rechten durch das Versprechen zu veranlassen, sie würden entweder vom Veranstalter selbst oder von einem Dritten besondere Vorteile erlangen, wenn sie andere zum Abschluss gleichartiger Geschäfte veranlassen, die ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile für eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer erlangen sollen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
  • Revshare, “Packs”, Coins; Genaugenommen gehören diese drei in die obige Kategorie “Schnellballsysteme”, da sie in den letzten 2 Jahren jedoch sehr populär waren und der obige Abschnitt allgemeiner ist, führe ich sie hier noch einmal auf. Bei diesen Angeboten muss man zum Einstieg ein “Pack”/”Paket” oder eine Mitgliedschaft kaufen. Nur für das Halten des Pakets soll man angeblich täglich/wöchentlich eine Rendite erhalten und am Ende pro Paket bis zu 150% des eingezahlten Geldes zurückerhalten. Durch das Werben neuer Mitglieder kann man zudem zusätzliche Einnahmen generieren. Diese Systeme sind in der Regel hochgradig unseriös, denn wo soll der Gewinn herkommen, wenn ich nur ein Paket kaufe und niemanden Werbe? Wenn ich 150% in einem Jahr aus einem Paket ziehe, entspräche das einem Zinssatz von 50% p.a. – das bietet keine Bank, kein ETF – allerhöchstens Hochrisiko-Finanzprodukte. Aber diese haben halt ein extrem hohes Risiko auf Verlust. Woher soll also das Geld kommen? Die Plattformen selbst behaupten meistens, dass die Einnahmen aus nicht genauer erklärten Werbenetzwerken (BeOnPush, MyAdvertisingPays) oder eine Kryptowährung (Onecoin) kommt. In der Praxis ist es jedoch ganz einfach: das Geld kommt aus den Einzahlungen der neu geworbenen Mitglieder. Und wie bei allen Systemen dieser Art, kommen irgendwann nicht mehr genug neue Mitglieder, das System kollabiert und die Mitglieder werden um ihre Einnahmen geprellt. Beispiele sowie in Klammern die Bestätigung, dass es Scam war, für solche Systeme sind “MAP/MyAdvertisingPays” (Bericht über das Ende), Beonpush (Betrugsvorwurf) und Onecoin (Kritischer Artikel im Wallstreet-Magazin).

Wie aus dieser kurzen Auflistung klar geworden sein sollte, gibt es nicht nur das ein oder andere “schwarze Schaf” im Internet. So gibt es noch einige weitere Systeme und Anbieter, die in obige Liste fallen würden, aber dieser Artikel heißt ja nicht “Schwarze Schafe zum Thema Geld im Internet”. Solltet ihr dennoch ein Thema haben, welches eurer Meinung nach unbedingt in obige Liste gehört, gebt mir Bescheid, dann erweitere ich die Liste.

Seriös und legal Geld im Internet verdienen

Geld verdienen mit dem LaptopKommen wir nun zu den “Guten”. Nachfolgend möchte ich eine Auswahl an Möglichkeiten aufzeigen, mit denen man legal Geld im Internet verdienen kann.

Hinweis: Vorneweg sei noch gesagt, dass bei allen Möglichkeiten nie die rechtliche Komponente vergessen werden sollte. Nur weil es möglich ist, Geld im Internet zu verdienen, ohne auch nur einmal das Wort “Finanzamt” ausgesprochen zu haben, heißt das nicht, dass man deshalb auch weiterhin nicht an das Finanzamt denken sollte. Wer regelmäßig und mit Gewinnabsicht Geschäften bzw. Tätigkeiten nachgeht, der muss seine Einkünfte im Normalfall auch melden und versteuern. Hierüber sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen.

Nebenberuflich selbstständig: Steuern, Recht, Finanzierung, Marketing
Einnahmen-Überschussrechnung für Dummies Das Pocketbuch
Steuern, aber lustig! Steuertipps für Existenzgründer und Jungunternehmer.: Von der Existenzgründung an Geld sparen!
Ein Gewerbeschein kostet nicht die Welt und auch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, die am Anfang meist ausreicht, ist kein Hexenwerk. Die drei oben verlinkten Bücher bieten einen guten Einstieg in die rechtlichen, organisatorischen und steuerlichen Aspekte und haben mir am Anfang sehr geholfen.

Doch nun genug der Moralapostelei – dies sind meine Tipps zum legalen Interneteinkommen.

  • Affiliate-Marketing; Beim Affiliate-Markterting verdient man an einer Vermittlungsprovision. Viele große Online-Shops, Banken, Fitness-Studios, Lieferdienste und andere Firmen bieten sogenannte Affiliate- bzw. Partnerprogramme an. Die Anmeldung erfolgt dabei entweder direkt über die Webseite des Händlers/Dienstleisters oder über Werbenetzwerk. Werbenetzwerke (wie z.B. AWin oder Affili.net) bieten mit einer Anmeldung den Zugriff auf etliche Partnerprogramme. Nach der Registrierung sucht man sich das gewünschte Produkt und erstellt einen Affiliate- bzw. Ref(erer)-Link. Klickt nun jemand auf den Link und kauft das Produkt oder eine Mitgliedschaft, erhält der Affiliate eine Provision. Die Provision schwankt dabei je nach Produkt und Anbieter. Bei Amazon gibt es zum Beispiel zwischen 3% und 10% Provision auf den Warenwert. Kauft also jemand über meinen Link bei Amazon für 100€ ein, erhalte ich ca. 7€ Provision. Bei Finanz- und Versicherungsprodukten wie z.B. smava sind auch gerne mal 70€ und mehr pro geworbenem Kunden drin. Das eigentlich schwierige am Affiliate-Marketing ist es, unaufdringlich, im Rahmen der geltenden Gesetze, die Vermittlungen zu erzielen. Hierzu eignet sich der eigene Blog, Foren aber auch Newsletter. Das Affiliate-Marketing ist also nur die Einnahmequelle. Ohne eine bestehende Community oder Webseite im Hintergrund, kann das System nicht funktionieren. Hat man aber erst einmal eine Webseite, egal, ob für die breite Masse oder in einer fachlichen Nische (die sogenannte Nischenseite), aufgebaut, so steht den Einnahmen nichts mehr im Wege. In meinem Blog findet ihr auch einen ausführlichen Artikel zum Thema Nischenseiten.
  • Blogging; Bloggen als Einnahmequelle zu sehen, ist die umgekehrte Betrachtungsweise des obigen Affiliate-Beispiels. Wichtig ist es, sich in seinem Thema a) gut auszukennen und b) fachlich hochwertigen Inhalt zu erstellen. Wenn der Blog authentisch ist und die Zielgruppe anspricht, lässt sich nach einiger Zeit auch Wachstum verzeichnen. Hat man einen stabilen Besucherstrom aufgebaut, steht die Basis zum Geld verdienen. Nun muss das passende Monetarisierungskonzept erarbeitet werden. Zur Auswahl stehen zum Beispiel CPC (Cost-per-Click), Affiliate Marketing, Abomodelle oder Sponsored Posts. Bei CPC bindet man Werbemittel (z.B. Banner) ein. Pro Klick erhält der Webmaster zwischen 0,05 – 2,00€. Ein populärer Anbieter hierfür ist zum Beispiel “Google Adsense”. Hat man eine Nische, in der es viele Produkte gibt, so ist Affiliate Marketing auch ein guter Ansatz. Eine Alternative wäre das Abo-Modell. Man bietet im Blog z.B. sein Fachwissen zum Thema WordPress an. Schreibt Einsteiger-Tutorials und Tipps und Tricks, die Hunger auf mehr machen. Im kostenpflichtigen Mitgliederbereich gibt es dann Videos mit ausführlichem, fortführenden Material. Eine weitere Alternative sind Sponsored Posts. Hierbei wendet man sich an Firmen oder Marketingagenturen bzw. diese wenden sich an den Blogger. Der Blogger schreibt daraufhin einen, als Werbung gekennzeichneten, Blogartikel nach Kundenwunsch und erhält dafür eine Vergütung. Je nach Größe und Bekanntheit des Blogs sind für einen Sponsored Post zwischen 50€ und 500€ fällig. (Bei sehr großen Blogs, lässt sich die obere Grenze natürlich noch weiter erhöhen.)
  • Filmen/Videos machen; YouTube ist längst nicht mehr “die Videoplattform mit den lustigen Clips”, sondern an vielen Ecken und Enden knallhart kalkuliertes Geschäft. Wer Videos produziert und den Nerv der User trifft, kann gute Umsätze machen. Über die Kopplung des YouTube-Accounts mit der Werbeplattform Google Adsense, lassen sich pro 1000 Videoaufrufe im Schnitt zwischen 1-2€ verdienen. Hinzu kommen Einnahmen aus Sponsorenverträgen und dem Affiliate-Marketing für Produkte und Dienste, die viele YouTuber innerhalb ihrer Videos anpreisen und unter den Videos verlinken.
  • E-Books schreiben; Wer schreiben kann, hatte es noch nie so leicht wie heute, seine Werke zu verlegen. Jeder kann mit Hilfe eines PCs inkl. Internetanschluss seine Bücher bei Amazon als E-Book verkaufen. Kundschaft und Markt sind vorhanden. Leider muss man auch dazu sagen, dass der Markt, insbesondere auf Amazon, mittlerweile schon übersättigt ist. Wer mit E-Books auf Amazon gute Umsätze fahren will, braucht erstens eine Top-Konzept/Buch/Geschichte, zweitens ein Händchen dafür, was gerade gefragt ist und drittens, immer auch ein Quäntchen Glück.
  • Infoprodukte kreiren; Die Kategorie der Infoprodukte hatten wir eben schon in der Negativliste. Dort ging es um Bücher und DVDs, die schnellen Reichtum, ohne Fleiß versprechen. Darum geht es hier nicht. Wer jedoch ein Experte in einem bestimmten Gebiet ist, sollte abwägen, ob ein Markt für dieses Fachwissen vorhanden ist. Nehmen wir an, Bernd ist Informatiker und Aquarium-Liebhaber. Innerhalb der letzten Jahre hat er sein Aquarium um diverse IT-Messsyteme und eine Smartphonesteuerung erweitert. Zwar gibt es Aquaristik-Bücher und auch IT-Bücher, aber keines, welches beide Themen vereint behandelt. Bernd stellt fest, dass alle seine Online-Kontakte im Aquaristik-Forum von seinem Aquarium begeistert sind. Bernd schreibt nun Baupläne, ein E-Book und Kauflisten zusammen und erstellt eine Videoanleitung zum Nachbau seines Aquariums. Hiermit hat Bernd a) ein Infoprodukt geschaffen und b) eine Nische gefunden, in der Bedarf besteht. Da es keine Alternativen gibt, kann Bernd sein Produkt für 99€ verkaufen und findet trotzdem Käufer. Einmal erstellt, entstehen Bernd nur geringe Folgekosten. Der größte Anbieter für Infoprodukte im deutschsprachigen Raum ist Digistore24. Dieser übernimmt als Marktplatz die Zahlungsabwicklung und bietet die Möglichkeit, recht einfach Werbetreibende zu finden, die das eigene Infoprodukt (gegen eine freidefinierbare Marge) bewerben.
  • Online-Handel; Mit Online-Handel, egal ob auf eBay, Amazon oder dem eigenen Online-Shop, lässt sich ebenfalls gutes Geld verdienen. Dabei sind die Regeln ähnlich wie im Offline-Verkauf/-Handel. Wer den 100.000ten Schuh-Shop aufmacht, wird nur mit geringer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein. Wichtig ist es, entweder ein einzigartiges Produkt oder den absolut besten Preis für ein bestehendes Produkt zu haben. Sehr populär ist in letzter Zeit auch “Fullfillment By Amazon” (FBA). Dies bezeichnet den Verkauf von Produkten über Amazon, wobei Amazon gegen eine Gebühr sowohl die Lagerung als auch den Versand übernimmt. Somit kann man theoretisch einen Online-Handel betreiben, ohne über Lagerräume oder eigene Mitarbeiter zu verfügen.
  • Stockfotografie; Bei Stockfotografie handelt es sich um “Vorrats-Fotografie”, also dem Gegenteil von Auftragsfotografie. Man fotografiert also nicht spezielle Objekte/Motive/Szenen nach Auftrag, sondern per se erst einmal auf “Masse”. Diese Fotos kann man dann bei einem oder mehreren Stock-Foto-Portalen wie istockphoto, Fotolia, Shutterstock oder 123rf hochladen und zum Verkauf anbieten. Je nach Bezahl- und Lizenzmodell verdient man pro Verkauf einen geringen Betrag oder bei Exklusiv-Lizenzen auch höhere Summen, dafür dann nur einmalig pro Foto. Prinzipiell lässt sich mit Stockfotografie gutes Geld verdienen. Der deutsche Stockfotograf Robert Knechte schaffte es 2013 zum Beispiel auf über 10.000€ Umsatz pro Monat, wie er in seinem Jahresbericht schreibt. Nichtsdestotrotz sollte man sich von solchen Zahlen nicht blenden lassen, denn zum einen ist die Konkurrenz groß und zum anderen sind viele Motive auch einfach schon “ausgereizt”. Niemand wird das 100.000te Rosen-Foto herunterladen. Hier ist also Kreativität, Qualität in der Umsetzung und das Gespür für die aktuellen Trends nötig.
  • Themes & Plugins verkaufen; Wer schon einmal ein WordPress-Plugin oder -Theme entwickelt hat, der sollte sich die Frage stellen: “Könnte dies auch anderen Webmastern nützen oder ist es so speziell, dass nur ich etwas damit anfangen kann?”. Sollte es einen Nutzen für andere gegeben sein, so könnte man das Plugin auf Theme- & Code-Plattformen wie z.B. Themeforest oder Envato zur Verfügung stellen. Diese Plattformen bieten sich als “Show-Fläche” und Marktplatz für Themes, Plugins und Code an. Zwar bekommen die Marktplatz-Betreiber für jeden erfolgreichen Verkauf eine Provision ab, jedoch ist es in den meisten Fällen dennoch effektiver über einen Marktplatz, als z.B. über den eigenen Blog zu verkaufen, da über den Marktplatz wesentlich einfacher eine große Menge an potenziellen Käufern erreicht werden kann. Gute Plugins auf Themeforest erreichen teils Verkaufszahlen im 5-stelligen Bereich. Verdient der Verkäufer auch nur 2€ pro Verkauf, so lässt sich schnell erahnen wie viel Geld ein gutes WordPress-Plugin generieren kann. (Die gleichen Überlegungen gelten natürlich analog auch für Themes/Designs.)
  • Software/Apps entwickeln; Wer programmieren kann oder eine gute Idee und das passende Budget hat, kann durch Entwicklung von Desktopsoftware oder Apps für Mac OS oder Smartphones ebenfalls Geld verdienen. Die Monetarisierungsmöglichkeiten sind dabei ganz unterschiedlich. Vom sammeln von Spenden, über klassische Softwareverkäufe, Werbebanner in Apps oder Abomodelle sind viele Möglichkeiten zur Generierung von Einnahmen möglich.

Ich denke, die Liste dürfte fürs Erste reichen. Sollte ich etwas vergessen haben, was ihr hier gerne noch sehen würdet oder für eine gute Geschäftsidee haltet, dann schreibt mir einen Kommentar, damit ich die Liste erweitern kann.

So verdiene ich mein Geld im Internet

Kommen wir nun kurz dazu, womit ich meine Einnahmen im Internet generiere. Ich kombiniere mehrere der oben genannten Möglichkeiten, da sich diese zum Teil sehr gut ergänzen.

Auf meinem Blogs kombiniere ich meist Google Adsense (CPC) und Affiliate Marketing (hauptsächlich das Partnerprogramm von Amazon). Hinzukommen ab und an Sponsored Posts. Weiter biete ich meine Hilfe bei der Programmierung (Web- und Windowsanwendungen) und bei Konfiguration von Webprojekten an.

In den letzten 3 Monaten haben sich meine Einnahmen wie folgt zusammengesetzt:

  • 36% Cost-per-Click
  • 20% Dienstleistungen (Programmierung, etc.)
  • 19% Direktvermarktung
  • 17% Affiliate Marketing
  • 8% Sponsored Posts und Sponsorings

Monatlich bewegten sich kumulierten die Einnahmen zwischen 700€ – 1000€. Das ist zwar nicht die Welt, als Nebeneinkommen aus dem Internet jedoch schon eine ganz andere “Hausnummer” als die eingangs vorgestellten Möglichkeiten wie Paidmailer oder bezahlte Startseiten.

Gute Quellen zum Thema: Interneteinkommen

Kommen wir nun noch zu ein paar lesenswerten Quellen bzw. meinen Favoriten zu den verschiedenen Themenbereichen rund um das Geld verdienen im Internet. Wer nicht interessiert ist, scrollt bitte wohlwollend an der Liste vorbei und nimmt sich bitte das Fazit dieses Artikels noch einmal zu Herzen.

  • Mein Nischenseiten-Einsteiger-Artikel, bietet einen guten Überblick darüber, was eine Nischenseite ist, wie man diese aufbaut und wie man damit Geld verdienen kann. Zum Artikel
  • Der Affiliate-Guide von Peer Wandiger. Peer ist längst kein Unbekannter mehr und was er sagt, hat im Normalfall “Hand und Fuß”. Der Affiliate-Guide ist ein kostenlose, 7-teiliges Tutorial zum Thema Affiliate-Marketing. Zum Guide
  • Selbstständig im Netz (SIN) ist das Hauptprojekt von Peer Wandiger. Hier gibt es alles zum Thema Affiliate Marketing, Firmengründung und Selbständigkeit. Zu SIN
  • Der Backlink-Aufbau-Plan von Sebatian Czypionka (besser bekannt als Bonek) ist eine gute Hilfe, um mal über den Tellerrand zu blicken, was Linzaufbau angeht. Denn ohne ein gutes Backlinkprofil wird es auch nichts mit der gut laufenden Webseite, die die Basis für weitere Einnahmen ist. Die anderen Inhalte auf seinem Blog sind sicherlich auch einen Blick wert. Zum Backlink-Plan
  • Die Artikelserien zum Webseitenaufbau von Danosch sind eine weitere gute Quelle. Auf seinem Blog “eine-million-verdienen.de” dokumentiert er seinen Versuch im Internet eine Million Euro zu verdienen. (Er macht bisher gute Fortschritte.) Zu den Artikelserien (Nach einem Hack sind Danoschs Projekte derzeit leider vollständig offline.)
  • Alles wissenswerte zur Gewerbeanmeldung findet ihr z.B. auf den Seiten von “für-gründer.de”, die mit ihrem Webangebot eine riesige Datenbank mit Fachwissen rund um die Themen “Firmengründung”, “Gewerbeanmeldung” und “Steuern” geschaffen haben. Zur Wissensdatenbank
  • WordPress & SEO – Allgemeine Fragen lautet der Titel der Facebook-Gruppe die ich euch noch mit an die Hand geben möchte. Wer in freundlichem Ton fragt, dem wird auch geholfen. Und das nicht nur schnell, sondern auch sehr kompetent. Zur Facebook-Gruppe

Gedrucktes – Buchempfehlungen

Wer den Geruch frisch bedruckten Papiers bevorzugt, wird vielleicht in folgender Bücherliste fündig. Alle nachfolgend verlinkten Bücher habe ich im laufe der letzten Jahre gelesen und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.

Fazit und andere Stimmen

Geld verdienen im Internet ist möglich. Definitiv und ganz legal. Sogar soviel Geld, dass man davon leben kann. Aber eines darf man dabei nie vergessen. Es ist und bleibt Arbeit. Wer anständig und seriös Geld im Internet verdienen möchte, wird nicht darum kommen, erst einmal (viel) Zeit und Arbeit in sein Geschäft zu stecken.

Fast alle Möglichkeiten, die ich vorgestellt habe, setzen voraus, dass man eine erfolgreiche Webseite/Blog/Forum hat, über die/das man dann mittels der verschiedenen Angebote Umsätze generieren kann. Es ist nicht unmöglich solch eine Basis zu schaffen. Wer jedoch auf das schnelle Geld aus ist, sollte seine Zeit lieber gleich in ein anderes Hobby investieren.

Aber warum sollte ich dann überhaupt mein Geld im Internet verdienen?

Wenn es also schwer und zeitaufwändig ist, warum sollte ich dann überhaupt mein Geld im Internet verdienen und mir nicht gleich einen Job in der Offline-Welt suchen? Das ist eine gute Frage. Deshalb zum Abschluss noch zwei, drei Vorteile, die mich bisher immer motiviert haben, es weiterhin im Internet zu versuchen.

  1. Wenn man erst einmal eine erfolgreiche Webseite hat, dann kommen die Einnahmen (zumindest über CPC und Affiliate) “von alleine”. Wenn man einen Tag nicht an der Webseite arbeitet, gibt es trotzdem Geld. Das geht in der Offline-Welt nicht so einfach. (Merke: Das Geld kommt nicht von alleine, sondern weil man vorher viel Arbeit in die Webseite gesteckt hat.)
  2. Es besteht die Chance den Glückstreffer zu landen und richtig abzukassieren. Klar ist das ein Spiel mit dem Glück. Manche trifft es, manche nie. Aber allein schon, dass die Möglichkeit besteht, dass jeder Internetnutzer mit einem Klick mein Kunde werden könnte, erhöht die Chance. (Dass jeder Weltbürger Kunde eines lokalen Geschäfts werden würde, ist dahingegen er unwahrscheinlich.)
  3. Es zählt nicht wer du bist, sondern was du machst und kannst. Das klingt vielleicht philosophisch, aber im echten Leben, würde ein Geschäftsmann vielleicht nicht einmal auf eure Anfrage antworten. Im Internet findet er euch über Google, wegen eures Wissens, eurer Artikel oder eurer Produkte und ist von euch begeistert.
  4. Man braucht nur einen Internetanschluss und einen PC/Notebook. Wenn ich in die Heimat fahren will, fahre ich dahin. Wenn ich in der Bahn sitze, kann ich trotzdem arbeiten. Das faszinierende am Online-Job ist (zumindest für mich) die Flexibilität bei der Standortwahl.

Und last but not least, die Beiträge der anderen Blogparaden-Teilnehmer:

 

Die Artikelbilder stammen von stevendepolo und SEOPlanter und stehen unter CC-Lizenz.

144 Kommentare

  1. Mariosays:

    Hallo
    Ein Schwarzes Schaf gehört definitiv noch in die Liste oben!
    Online Casions!

    Casinos haben mittlerweile deftige Algorithmen und erkennen die Muster der Spieler.
    Es ist fast unmöglich über diese Geld zu verdienen. Ausser ein Brot pro Stunde.

  2. Christiansays:

    Ich habe einmal spaßeshalber ausgerechnet, wie viele Paidmails man heute bestätigen muss, um nur einen Euro zu verdienen, das Ergebnis: 400 – 500 E-Mails beim größten Paidmailer! Ich habe bereits Angst, den Stundenlohn auszurechnen …

  3. Denissays:

    Die Auflistung finde ich auf jeden Fall top! Vielen lieben Dank dafür!
    Ich bin zwar selber ein Affiliate und habe bereits ein paar Projekte, die langsam ein bisschen Geld bringen aber ich finde, dass Affiliate Marketing sehr zeitaufwändig ist bzw. kostet einiges falls man beispielsweise Content Erstellung outsourst. Ich finde, dass die “Standard” Möglichkeiten definitiv funktionieren, jedoch mit ziemlich viel Fleiß, Geduld und Aufwand, dafür dann aber meistens langfristig :-) . Ich bin seit kurzem in einem Schneeballsystem (ganz einfaches Ponzi Schema) drin und ich finde, dass solche Systeme auch als Möglichkeit beschrieben werden sollen, natürlich müssen solche detailliert beschrieben werden (nur kurzfristig, hohes Risiko usw…). Halt sowas wie hier auf der Seite [Link entfernt durch Redaktion] Ich glaube, dass wenn man das mit Kopf macht (d.h. früh genug einsteigt und rechtzeitig aussteigt und selbstverständlich mit der Investition nicht übertreibt), dann kann man zumindest kurzfristig auf jeden Fall ein wenig Geld dabei verdienen. Was meinst du?
    Beste Grüße,
    Denis

    • Hallo Denis,

      ich empfehle dir, deine Zeit lieber in “klassische”, legale System zu investieren. Ja, Schneeballsysteme können dir Geld bringen, wenn du früh genug dabei bist. Aber das kann ein Banküberfall oder Telefonbetrug á la Enkeltrick auch…

      Denn du solltest nicht vergessen, dass Schneeballsysteme in Deutschland strafbar sind. Und damit du am Schneeballsystem verdienst, musst du andere Leute anwerben und bist somit auch aktiver Teil des Systems.

      Wikipedia sagt hierzu:

      § 16 Abs. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) erfasst: „Wer es im geschäftlichen Verkehr unternimmt, Verbraucher zur Abnahme von Waren, Dienstleistungen oder Rechten durch das Versprechen zu veranlassen, sie würden entweder vom Veranstalter selbst oder von einem Dritten besondere Vorteile erlangen, wenn sie andere zum Abschluss gleichartiger Geschäfte veranlassen, die ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile für eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer erlangen sollen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
      —————-

      Und das war nur ein Auszug. Mehr findest du im passenden Wiki-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeballsystem

      Ich würde mir an deiner Stelle also drei mal überlegen, ob du das wirklich machen willst. Denn damit verlässt du definitiv den Pfad der Legalität.

  4. Thorsten Geldernsays:

    Sehr ausführlicher Artikel, dein Schreibstil gefällt mir! Gute Arbeit :)

  5. ThePwnersays:

    Clickworker ist auch eine Möglichkeit ansonsten gibt es noch andere Plattformen mit einem ähnlichen Prinzip :-) !

  6. Lukassays:

    Zu dem Thema hört man ja auch immer verschiedene Meinungen oder Ansichten. Finde halt auch es ist immer individuell abhängig.

  7. Martinsays:

    Na ja das größte schwarze schaf mit dem mann am meisten Cash macht ist wohl das Schneeball-System.

  8. Hallo, dieser Artikel beinhaltet sehr viele interessante Punkte. Dennoch gibt es noch unzählige weitere Methoden um im Netz Geld zu verdienen. Man sollte bei dem großen Versprechen viel Geld im Internet zu verdienen stark aufpassen. Nicht alles ist Gold was glänzt und bei vielen Dingen verdient man nur kleine Eurobeträge für sehr viel Arbeitsaufwand. Ich hab selbst auch schon einiges getestet, aber hauptsächlich ist es wichtig sehr fleißig zu sein und seine Zeit gut einzusetzen.

  9. Zum Punkt forex trading: ich habe auch eine Zeit lang das daytraden versucht. Habe auch anfangs relativ schnell schon meine ersten 1.000 Euro in zwei Wochen gemacht. Super! Die Woche drauf aber alles noch schneller wieder verloren… Man kann sehr schnell sehr gutes Geld beim traden verdienen, aber eben auch noch schneller wieder verlieren. Und außerdem brauch man nerven wie Panzerdraht. Und den ganzen Tag 10 Stunden auf den Bildschirm starren und auf einen Einsteigspunkt zu warten, nur um dann doch keinen zu entdecken, kann schon ziemlich frustrieren. Ist also nicht so das wahre.
    Ich habe aber zum Glück eine Firma entdeckt die eine Plattform bereit stellt, auf welcher man in 5 verschiedene Sektoren investieren kann und dann die Trader dieser Firma mit dem Geld traden. Dafür bekommt man pro Tag einen festen Ertrag zwischen 0,25 % – 2,25 % auf sein investment. Und man kann auch seine Erträge immer wieder reinvestieren, erhält dann darauf auch 0,25 % – 2,25 % täglich und kann sich so ein passives Einkommen aufbauen. Die Plattform gibt es mittlerweile drei Jahre und hat schon über 1.000.000 User die dort ihr Geld verdienen.
    Ich nutze also lieber diese Plattform um mein Geld zu vermehren. Ist für mich sicherer, denn ich bekomme täglich meine garantierten 0,25 % – 2,25 % und muss nicht angst haben, dass ich heut wieder kein trade erwische oder einige minus trades mache. Man kann also auch Geld mit trading verdienen, ohne selbst traden zu müssen und ohne dieses tägliche Risiko und diesen Nervenkampf…

    Raffael vielleicht interessiert es dich ja und du magst es dir mal angucken. ansonsten einfach den Link löschen ;)

    http://www.mh-onlinebusiness.de/merchant-shares/

    • So ganz seriös scheint mir der von dir beworbene Laden aber auch nicht…

      • Wieso nicht? Was gibt’s zu bemängeln? Das unternehmen ist schon fast 10 Jahre registriert und wie schon erwähnt mittlerweile drei Jahre online. Es wird alles transparent vermittelt und über Änderungen ausführlich informiert. Und in der Facebook Gruppe mit über 25.000 Mitgliedern hört man durchweg auch nur positives…
        Der einzige Haken ist, dass man kein Rechtsanspruch auf die Renditen hat. Sprich, wenn merchant shares pleite gehen sollte, gibt’s kein Geld mehr. Das ist ja bei vielen online Geschäften heutzutage Standard. Aber wieso sollte eine Firma wie merchant shares, die seit drei Jahren erfolgreich für ihre 1.000.000 User tradet und täglich von Ihrem Gewinn zwischen 0,25 – 2,25 % abgibt, plötzlich pleite gehen… Und nun ja, für durchschnittlich 1,1 % Zinsen AM TAG, nehm ich gerne dieses winzige Risiko auf mich. Beim selbst traden an der Börse ist das Risiko tausend fach höher und trotzdem tun es täglich Millionen Menschen. Wenn ich hundert prozentige Sicherheiten haben will, muss ich mein Geld auf die Bank legen, aber da bekomme ich im ganzen Jahr dann gerade mal 1%. In der Zeit habe ich mein Geld bei merchant shares schon verzehnfacht…
        Mittlerweile konnte ich mein investment bei merchant shares in weniger als vier Monaten schon vervierfachen! Wo ist das sonst so schnell und einfach möglich…

        • Und auch hier würde ich wetten, dass am Ende eine Menge geprellter Kunden überbleiben. Nur weil sich ein System länger hält, heißt es nicht, dass es legal/einwandfrei ist.

      • zeki vuralsays:

        Ich kann jedem das AFLS (Affiliate Lifestyle System) empfehlen. Das ist zwar keine direkte möglichkeit, aber diese schult dich perfekt auf das online business ein und hat zahlreiche tester gehabt. Hier der Link: https://goo.gl/K9UBCF

  10. Es ist mit vielen Methoden möglich, im Internet Geld zu verdienen, da gibt es jede Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel einen Blog aufzubauen, ist definitiv nicht einfach und braucht Zeit. Wenn er aber einmal steht, dann kann man sich über laufende Einnahmen freuen. Das kann aber Monate bis Jahre dauern, das ist die Realität. Auf meiner Seite freelancerwerden.de habe ich jede Menge Möglichkeiten zusammengestellt, um im Internet Geld zu verdienen, die sicher vielen Anfängern helfen werden.

  11. Nico Lampesays:

    Für Anfänger finde ich diese kurze Übersicht sehr hilfreich – Kompliment an den Autor!
    Wer sich mehr mit dem Thema Geldverdienen im Internet auseinandersetzt, merkt schnell, dass man aus solchen “Nebenjobs” nichtmehr als 100€ im Monat verdienen kann.
    Vielen wollen aber auch garnicht mehr Zeit investieren, um eben etwas Profitbaleres aufzubauen.

    Wer sich aber wirklich hinsetzt und beispielsweise ein digitales Infoprodukt erstellt, kann durch den passiven Verkauf wirklich tausende verdienen. Auch wenn es sich unglaublich anhört, aber man muss im Nachinein nichts mehr dafür tun – die meisten skalieren und verbessern ihr Business dann aber um weitere Gewinne zu erzielen.

    Eine kostenlose Anleitung für die Erstellung und die passive Vermarktung von Infoprodukten habe ich auf meiner Webseite: http://mein-webcoach.de/ wer wirklich daran interessiert ist, langfristig passiv Geld zu verdienen, egal wo man sich gerade aufhält, für den eignet sich meine Anleitung eben perfekt.

    Für alle anderen, die an kurzfristigem Nebeneinkommen mit wenig Zeitaufwand interessiert sind, empfehle ich diese Übersicher auf Code-Bude!

    Beste Grüße und einen erfolgreichen Tag!

  12. Das Geld verdienen im Internet sollte auf jeden Fall als nicht als Hobby betrachtet werden, sondern als ernsthaftes und langfristiges Geschäft. Sicher ist es für fast jeden Interessierten geeignet, wenn der Wille und genug Durchhaltevermögen da ist. Meine Empfehlung ist es gleich von Anfang an auf das richtige Internet Geschäft zu setzen und sich nicht fest an irgendwelche Firmen zu binden. Mein Tipp: Durch das verkaufen eigener Software Geld zu verdienen ohne selbst Programmierer zu sein, ist eine der am stark wachsende und lukrativste Methode um online richtig Kasse zu machen. Auf meiner Seite zeige ich jedem der neugierig darauf ist wie das Software Geschäft funktioniert. Beste Grüße Steffen

  13. Stefan G.says:

    Hallo,

    ich möchte euch hier “getmyads” vorstellen. Vielleicht habt ihr schon davon gehört. Ich war Anfangs ziemlich skeptisch was diese Seite betrifft. Aber nach einigem Hin und Her hab ich mich dann doch entschieden mich anzumelden.
    Meine Erfahrungen bisher sind durchaus positiv. Ich hab mir um 50$ einen Token gekauft und sobald dieser aktiviert wurde fing er an 0,50$ pro Tag zu generieren. Damit hatte ich nach 100 Tagen 50$ zusammen. Davon durfte ich mir 25$ auszahlen und die anderen 25 musste ich wieder investieren. Ich entschied mich aber mit den gesamten 50$ einen weiteren Token zu kaufen. Von diesem Moment generierten die 2 Token 1$ pro Tag. Jeder dieser Token ist 600 Tage aktiv und generiert somit 300$ von denen man sich die Hälfte auszahlen lassen kann.

    Hier ein Video dazu: [Link entfernt durch Redaktion]
    Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten.

    Hier der Link zu meinem Team: [Link entfernt durch Redaktion]

    Falls ihr meinem Team beitreten wollt, werde ich euch unterstützen und behilflich sein wo ich nur kann.

    Anmelden kostet nichts.

    • Hallo Stefan,

      ich habe deinen Kommentar freigeschaltet, um für alle anderen noch einmal klar und deutlich zu sagen:

      WER ALS NÄCHSTER WERBUNG FÜR GetMyAds MACHT, HAT EINEN EHRENPLATZ AUF MEINER SPAMLISTE SICHER!

      Wozu schreibe ich denn Seitenlange Beiträge über schwarze Schafe? Sicher nicht, damit hier in den Kommentaren für eben solche geworben wird…

      Also bitte Kopf einschalten und oben stehenden Artikel noch mal lesen. Dann dürfte auch klar werden, dass GetMyAds scheitern wird.

  14. Hallo,

    Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem “Geld verdienen im Internet” gemacht. Aktuell verdiene ich mehr
    als 973 Euro am Tag.
    Man muss aber wissen wie, es gibt viel was einfach Müll.
    http://online-marketing97.com das hat mein Leben verändert. Ich bin 18 Jahre alt und Schüler und verdiene mehr als 11.973 Euro im Monat

  15. Eines der wichtigsten Dinge in diesem Bereich ist, glaubt nicht alles was euch irgendein selbst ernannter Online Marketing Profi verkaufen will. Genau solche Leute sind der Grund warum dieses Thema immer noch als unseriös gilt.

    Zum Punkt bezahlte Startseite kann ich nur sagen das es schon richtig ist man verdient kaum was. Allerdings ist der Aufwand auch gleich null. Darum kann ich der Aussage der Aufwand steht im keinen Verhältnis nicht ganz verstehen.

    Sonst Top Artikel

    LG Markus

  16. Yanniksays:

    Hallo, ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit digitalen Infoprodukten gemacht, die einem wirklich alle Traffic Methoden und Affiliate Marketing etc gut näher gebracht haben. Aber du stellst das hier alles kostenlos zur Verfügung, hätte man vorher mal drauf kommen sollen…

  17. Lohnfertigungsays:

    Guten Morgen,
    bei mir war es auch so dass ich schon einiges ausbrobiert habe und auch Erfolge zu verzeichnen hatte. Jedoch war die damit verbundene Arbeit teilweise zu zeitaufwendig, dass ich schell wieder davon abgekommen bin. Aber es ist natürlich auch ein Unterschied, ob ich das nebenbei neben meiner normalen Arbeit mache oder es zu meinem Hauptberuf mache. Bei zweiterem wird man sicherlich noch Optimierungen finden welche einem das Leben erleichtern.

    Ich finde es übrigens sehr gut, dass oben auch das Thema “schwarze Schaafe” angesprochen wurde. Das nimmt aktuell auch immer mehr zu und es ist gut zu wissen wie man sich davor schützen kann.

    Liebe Grüße

  18. Petersays:

    Also ich habe von der “exponentiellen Methode” gelesen, in der man anstatt selber für einen fixen Betrag zu arbeiten sogenannte “Assets” findet die für einen Geld verdienen… Habt Ihr auch davon gehört? In Google Slides (https://docs.google.com/presentation/d/1hfULqY5e2ITI1O31UnpX6DWdA9UPahIO69Svwl5sqhI/edit?usp=sharing) erklärt einer wie das funktioniert, ist das ganze seriös? Er spricht halt wirklich von Beträgen von mehreren hundert Euro als passives Einkommen?

    • Hallo Peter,

      das Modell ist weder neu, noch etwas besonders. Es handelt sich schlicht und einfach um ein Affiliatemodell oder noch trockener ausgedrückt: Klinken putzen, Direktvertrieb, Kaltakquise. Du suchst Firmen, versuchst denen eine Webseite zu verkaufen und wenn Sie “anbeißen” leitest du die Firma an eine Webdesign Consulting Firma weiter und bekommst von denen dann eine Provision.

      Bitte bedenke, dass du hierfür auch einen Gewerbeschein brauchst und Steuern zahlen musst. Je nach deinem Verkaufstalent/Umsatz musst du dich ggf. auch privat krankenversichern.

      Die genannte Umsätze aus der Präsentation sind jedoch Augenwischerei. Denn 2 Verkäufe pro Stunde sind nicht machbar. Du brauchst x Anrufe, um überhaupt erst mal einen Kunden zu bekommen und den musst du dann überzeugen. Meist wollen Kunden auch noch mal eine “Nacht drüber schlafen” oder haben Fragen. Rufen zwei, drei, vier Mal an, bevor Sie sich für einen Auftrag entscheiden.

      Du brauchst für einen Sale also locker mehr als die angepriesene Stunde, was deinen Verdienst auch wieder stark schmälert.

      Die beschriebene Methode würde ich also nicht als Scam einstufen. Die Art wie die Methode beschrieben wird ist jedoch reißerisch und vorbei am Leben.

  19. Hallo,

    der Artikel greift schon sehr viele interessante Punkte auf. Allerdings gibt es unzählige Möglichekiten um Geld im Netz zu verdienen. Bei der ganzen Gier und den vielen Versprechen schnell Geld zu verdienen sollte man aber aufpassen, fast alles davon ist Müll. Ich habe sehr viel Probiert und habe festgestellt, dass nur diese Dinge zählen:

    Fleiß, Wille zur Arbeit, Begeisterung für das Projekt, Ausdauer und Arbeit,Arbeit,Arbeit

    Dabei ist es egal, was für ein Projekt man aufbauen möchte. Ich habe verschiedene Projekte wie z.B. http://www.tageslichtlampe-test24.de/lichtwecker-test/ oder http://www.depressiv-leben.de dabei ist es egal, ob man damit Geld verdienen möchte oder einfach nur bekannt werden will, man muss es sich so oder so erarbeiten. Es wird einem nichts Geschenkt. Genau das sollte jeder im Hinterkopf behalten, wenn wieder einmal der schnellle Reichtum versprochen wird.

    Grüße
    Dennis

  20. Hallo,

    dass es im Internet schwarze Schaafe gibt ist ja wohl jedem klar. Wenns die nicht gäbe wäre es aber auch langweilig =). Wichtig ist zu erkennen, welche Wege seriös sind. Welchen Weg man schlussendlich einschlägt hängt von den persönlichen Erwartungen ab. Wenn man mal eben schnell Geld verdienen will, ist Bloggen vielleicht nicht die beste Option aber wiederum wahrscheinlich die langfristigste.

    Ich selbst betreibe Affiliate Marketing und habe es mir zum Ziel gesetzt, Menschen zu zeigen wie man im Internet seriös Geld verdienen kann. Auf http://www.online-businessmaker.com habe ich ein kostenloses Ebook veröffentlicht dass einen Überblick über 5 bewährte Methoden gibt, im Internet Geld zu verdienen.

    Liebe Grüße
    Kevin Schörgendorfer

  21. Hi Raffi,

    sehr ausführlicher Artikel. Ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen was das Geld verdienen im Internet betrifft sammeln. Das wichtigste ist natürlich immer dran bleiben und nicht nach jedem kleinen Niederschlag aufgeben…

    Viele Grüße!

  22. Ricosays:

    Wow, du hast dir sehr viel Mühe gegeben. Sehr guter Artikel.
    Schwarze Schafe gibt es leider immer noch einige. Mittlerweile weiß ich wer dazu gehört und was man besser nicht kaufen sollte. Leider musste ich das schmerzhaft am eigenen Portemonaie erfahren :/
    Für alle die sich mit Affiliate Marketing beschäftigen und wissen wollen wie es richtig funktioniert, kann gerne auf meiner Seite vorbeischauen.
    Bis dann :)

  23. Sehr ausführlich mit sehr viel Input. Toller Artikel. Ich selbst bin seit einiger Zeit im Affiliate-Marketing aktiv und bin auch über die ganzen “Stoplersteine”, wie Paidmailer und Umfrage-Geschichten und die ganzen faulen “Ich mach dich über Nacht reich”-Eier gestolpert. Letztendlich findet man aber heraus, was Wert besitzt und was nicht.
    Somit werden ich auch bald eigene Produkte erstellen, um meine eigene Erfahrung/Erfolge zu teilen und andere zu unterstützen.

  24. Guter Artikel. Du hast recht, es gibt sehr viele schwarze Schaafe im Internet, gerade im Bereich der Digitalen Produkte, dennoch ist es eine sehr gute Branche wie ich finde.

    • Renesays:

      Zum Thema Geld verdienen im Internet kann ich nur sagen das ich selbst einiges probiert habe und muss sagen das vieles schon funktioniert aber es sich nicht lohnt vom Zeitaufwand den man betreiben muss. Durch einen Kollegen bin ich dann durch Zufall auf das hier gestoßen: “recyclix” (Url durch Admin entfernt). Da ich ein großer Skeptiker bin habe ich das alles vorerst bei ihm beobachtet um zu sehen ob es auch “wirklich” funktioniert. Erst wie ich gesehen habe wie es läuft und promt ausbezahlt wurde entschloss ich mich es selbst zu probieren. Die Registrierung ist kostenlos. Schaut es euch einfach mal an. Lg

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