Geld verdienen im Internet – Was realistisch machbar ist

Inhaltsverzeichnis

Das Thema des dieswöchigen Webmaster Fridays (WMF) heißt “Geld verdienen im Internet”. Dabei geht es keines Wegs um dubiose Maschen, sondern um die sachliche Behandlung des Themas. Die Fragestellungen der Blogparade lauten unter anderem “Wie kann man Geld verdienen im Internet?”, “Wie realistisch ist es damit Erfolg zu haben?” oder “Welche Erfahrungen haben die Teilnehmer der Blogparade?”

Da ich mich selbst seit Jahren mit dem Thema beschäftige und mittlerweile schon ein ganz “nettes”, legales Nebeneinkommen im Internet verdiene, möchte ich mich gerne an der Blogparade beteiligen.

Wie man kein Geld im Internet verdient

Seriös online Geld verdienenBevor ich dazu komme, wie man Geld im Internet verdienen kann und insbesondere wie ich mein Geld verdiene, möchte ich erstmal ein wenig mit den ganzen Modellen aufräumen, mit denen man kein bzw. kein “gutes” Geld im Internet verdient.

Wie gesagt, ich gehe der Frage “Geld im Netz verdienen” schon seit einigen Jahren nach und habe dabei einiges gesehen und auch getestet. Deshalb nachfolgend eine Liste mit Geschäftsmodellen, Angeboten und Diensten, von denen man lieber die Finger lassen sollte.

  • Paidmailer; Paidmailer sind Angebote bei denen man nach der Registrierung in regelmäßigen Abständen Werbemails bekommt. Innerhalb der Werbemail befindet sich ein Bestätigungslink oder Trackingpixel, der registriert, dass man die Mail gelesen hat. Pro gelesener Mail kommen zwischen 0,1 – und 10 Cent(!) zusammen. Damit wird man weder reich, noch kann man davon im Ansatz leben. Wer gerne 30 Werbemails am Tag liest, um sich davon später ein einziges, helles, normales Brötchen zu kaufen, ist hier richtig. Alle anderen lassen lieber die Finger davon.
  • Bezahlte Startseiten; Bei bezahlten Startseiten erhält man pro Startseitenaufruf (aber auch nur eine festgelegte Anzahl pro Aufrufe/pro Tag) einen geringen Cent-Betrag. Hier gilt das gleiche wie für Paidmails. Die Einnahmen stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand.
  • PTC (Pay-to-Click); PTC-Seiten ähneln den Startseiten und Paidmails. Man registriert sich auf der Seite und bekommt jeden Tag im Schnitt 1-30 Werbelinks angezeigt. Diese muss man anklicken und eine bestimmte Zeit lang (meist 30 Sekunden) geöffnet lassen. Hierfür gibt es wiederum pro Klick 0,1 – 10 Cent. Auch hiermit verdient man kein angemessenes Geld.
  • Forex Trading, BIT-Optionen; Forex Trading ist der Devisenhandel. Das Arbeiten mit BIT-Optionen oder Binäre Optionen ist das Wetten auf das Eintreffen eines zuvor definierten Ereignisses. (z.B. der Kurs von Währung X fällt im Laufe des Donnerstags um mindestens 9 und höchstens 10 Einheiten.) Prinzipiell kann man mit beidem ausreichend Geld verdienen. Auch rechtlich spricht nichts dagegen. Was jedoch kritisch ist, dass viele der Trading-Programme als “das Einfachste der Welt” verkauft werden. Das beträchtliche Risiko, was mit dem Handel einhergeht, wird fast immer unterschlagen. So dass Leute, die auf der Suche nach einem “Interneteinkommen” sind, schon kurz nach der Anmeldung um mehrere 100€ leichter, jedoch ausschließlich um ein paar Erfahrungen, aber nicht um Einnahmen, reicher sind. Kurz und knapp, ja, Geld verdienen ist möglich, aber es handelt sich meist um hoch riskante Hebelprodukte, die nur von wirklich versierten Investoren und Tradern genutzt werden sollten.
  • E-Books und “Programme” die Reichtum garantieren; Es gibt sie in Massen. Die Aufreißer lauten fast immer gleich: “Wie ich in 4 Wochen 1000$ verdient habe”, “Finanziell unabhängig in 2 Wochen” oder “Der Roulette-Trick – damit gewinnen Sie in jedem Casino!” sind nur einige Beispiele für solche Produkte. Bei all diesen Produkten handelt es sich um sogenannte Info-Produkte, also Produkte die lediglich aus Informationen bestehen und meist in digitaler Form vorliegen. Nicht jedes Infoprodukt ist schlecht – es gibt sogar ziemlich gute Infoprodukte, doch gibt es halt auch viele schwarze Schafe. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn “DAS Produkt” oder “DIE Idee” im Zusammenhang mit einem hohen Gewinn versprochen werden. Dann kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um viel mehr als “heiße Luft” handelt. Oder noch kürzer – sobald mit einer “Summe X” geworben wird, sollte man die Finger davon lassen, da niemand eine Garantie auf Gewinne geben kann. (Diese sind schließlich von eurem Einsatz, der Qualität eurer Arbeit, eurer Erfahrung, dem Markt und nicht zuletzt auch etwas vom Glück abhängig.)
  • Bezahlte Umfragen; Eine weitere Einnahmequelle sind bezahlte Umfragen. Sie sind (wie Paidmailer) quasi ein Klassiker im Internet. Je nach Anbieter und Plattform verdient man pro Umfrage zwischen 0,20€ und 2€, ist dafür aber auch zwischen 15 und 60 Minuten mit der Umfrage beschäftigt. Für einen Stundenlohn von 1-2€ setze ich mich lieber in die Fußgängerzone und singe bis mir jemand Geld gibt (damit ich aufhöre) oder sammle Pfandflaschen. Das ist kein nennenswertes Einkommen.
  • MLM und Schnellballsysteme; Multi-Level-Marketing, muss nicht zwingend kriminell sein, ist im Internet aber oftmals eine nette Umschreibung für Schnellballsysteme, das Pyramidenprinzip oder das Ponzi-Schema. Wenn hohe Renditen versprochen werden und der Verkauf des erworbenen Produkts zwingend nötig ist, um die Renditen zu erhalten, dann kann man davon ausgehen, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem sich das Produkt nicht mehr verkaufen lässt. Diese Verkäuferebene sitzt dann auf einem, meist wertlosen, Produkt, ohne Rendite, dafür aber mit saftigem Verlust und einem nicht eingehaltenem Renditeversprechen. Das Betreiben von solchen Systemen ist in Deutschland illegal. So findet sich in §16 Abs. 2 des UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) folgender Abschnitt: “Wer es im geschäftlichen Verkehr unternimmt, Verbraucher zur Abnahme von Waren, Dienstleistungen oder Rechten durch das Versprechen zu veranlassen, sie würden entweder vom Veranstalter selbst oder von einem Dritten besondere Vorteile erlangen, wenn sie andere zum Abschluss gleichartiger Geschäfte veranlassen, die ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile für eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer erlangen sollen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
  • Revshare, “Packs”, Coins; Genaugenommen gehören diese drei in die obige Kategorie “Schnellballsysteme”, da sie in den letzten 2 Jahren jedoch sehr populär waren und der obige Abschnitt allgemeiner ist, führe ich sie hier noch einmal auf. Bei diesen Angeboten muss man zum Einstieg ein “Pack”/”Paket” oder eine Mitgliedschaft kaufen. Nur für das Halten des Pakets soll man angeblich täglich/wöchentlich eine Rendite erhalten und am Ende pro Paket bis zu 150% des eingezahlten Geldes zurückerhalten. Durch das Werben neuer Mitglieder kann man zudem zusätzliche Einnahmen generieren. Diese Systeme sind in der Regel hochgradig unseriös, denn wo soll der Gewinn herkommen, wenn ich nur ein Paket kaufe und niemanden Werbe? Wenn ich 150% in einem Jahr aus einem Paket ziehe, entspräche das einem Zinssatz von 50% p.a. – das bietet keine Bank, kein ETF – allerhöchstens Hochrisiko-Finanzprodukte. Aber diese haben halt ein extrem hohes Risiko auf Verlust. Woher soll also das Geld kommen? Die Plattformen selbst behaupten meistens, dass die Einnahmen aus nicht genauer erklärten Werbenetzwerken (BeOnPush, MyAdvertisingPays) oder eine Kryptowährung (Onecoin) kommt. In der Praxis ist es jedoch ganz einfach: das Geld kommt aus den Einzahlungen der neu geworbenen Mitglieder. Und wie bei allen Systemen dieser Art, kommen irgendwann nicht mehr genug neue Mitglieder, das System kollabiert und die Mitglieder werden um ihre Einnahmen geprellt. Beispiele sowie in Klammern die Bestätigung, dass es Scam war, für solche Systeme sind “MAP/MyAdvertisingPays” (Bericht über das Ende), Beonpush (Betrugsvorwurf) und Onecoin (Kritischer Artikel im Wallstreet-Magazin).

Wie aus dieser kurzen Auflistung klar geworden sein sollte, gibt es nicht nur das ein oder andere “schwarze Schaf” im Internet. So gibt es noch einige weitere Systeme und Anbieter, die in obige Liste fallen würden, aber dieser Artikel heißt ja nicht “Schwarze Schafe zum Thema Geld im Internet”. Solltet ihr dennoch ein Thema haben, welches eurer Meinung nach unbedingt in obige Liste gehört, gebt mir Bescheid, dann erweitere ich die Liste.

Seriös und legal Geld im Internet verdienen

Geld verdienen mit dem LaptopKommen wir nun zu den “Guten”. Nachfolgend möchte ich eine Auswahl an Möglichkeiten aufzeigen, mit denen man legal Geld im Internet verdienen kann.

Hinweis: Vorneweg sei noch gesagt, dass bei allen Möglichkeiten nie die rechtliche Komponente vergessen werden sollte. Nur weil es möglich ist, Geld im Internet zu verdienen, ohne auch nur einmal das Wort “Finanzamt” ausgesprochen zu haben, heißt das nicht, dass man deshalb auch weiterhin nicht an das Finanzamt denken sollte. Wer regelmäßig und mit Gewinnabsicht Geschäften bzw. Tätigkeiten nachgeht, der muss seine Einkünfte im Normalfall auch melden und versteuern. Hierüber sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen.

Nebenberuflich selbstständig: Steuern, Recht, Finanzierung, Marketing
Einnahmen-Überschussrechnung für Dummies Das Pocketbuch
Steuern, aber lustig! Steuertipps für Existenzgründer und Jungunternehmer.: Von der Existenzgründung an Geld sparen!
Ein Gewerbeschein kostet nicht die Welt und auch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, die am Anfang meist ausreicht, ist kein Hexenwerk. Die drei oben verlinkten Bücher bieten einen guten Einstieg in die rechtlichen, organisatorischen und steuerlichen Aspekte und haben mir am Anfang sehr geholfen.

Doch nun genug der Moralapostelei – dies sind meine Tipps zum legalen Interneteinkommen.

  • Affiliate-Marketing; Beim Affiliate-Markterting verdient man an einer Vermittlungsprovision. Viele große Online-Shops, Banken, Fitness-Studios, Lieferdienste und andere Firmen bieten sogenannte Affiliate- bzw. Partnerprogramme an. Die Anmeldung erfolgt dabei entweder direkt über die Webseite des Händlers/Dienstleisters oder über Werbenetzwerk. Werbenetzwerke (wie z.B. AWin oder Affili.net) bieten mit einer Anmeldung den Zugriff auf etliche Partnerprogramme. Nach der Registrierung sucht man sich das gewünschte Produkt und erstellt einen Affiliate- bzw. Ref(erer)-Link. Klickt nun jemand auf den Link und kauft das Produkt oder eine Mitgliedschaft, erhält der Affiliate eine Provision. Die Provision schwankt dabei je nach Produkt und Anbieter. Bei Amazon gibt es zum Beispiel zwischen 3% und 10% Provision auf den Warenwert. Kauft also jemand über meinen Link bei Amazon für 100€ ein, erhalte ich ca. 7€ Provision. Bei Finanz- und Versicherungsprodukten wie z.B. smava sind auch gerne mal 70€ und mehr pro geworbenem Kunden drin. Das eigentlich schwierige am Affiliate-Marketing ist es, unaufdringlich, im Rahmen der geltenden Gesetze, die Vermittlungen zu erzielen. Hierzu eignet sich der eigene Blog, Foren aber auch Newsletter. Das Affiliate-Marketing ist also nur die Einnahmequelle. Ohne eine bestehende Community oder Webseite im Hintergrund, kann das System nicht funktionieren. Hat man aber erst einmal eine Webseite, egal, ob für die breite Masse oder in einer fachlichen Nische (die sogenannte Nischenseite), aufgebaut, so steht den Einnahmen nichts mehr im Wege. In meinem Blog findet ihr auch einen ausführlichen Artikel zum Thema Nischenseiten.
  • Blogging; Bloggen als Einnahmequelle zu sehen, ist die umgekehrte Betrachtungsweise des obigen Affiliate-Beispiels. Wichtig ist es, sich in seinem Thema a) gut auszukennen und b) fachlich hochwertigen Inhalt zu erstellen. Wenn der Blog authentisch ist und die Zielgruppe anspricht, lässt sich nach einiger Zeit auch Wachstum verzeichnen. Hat man einen stabilen Besucherstrom aufgebaut, steht die Basis zum Geld verdienen. Nun muss das passende Monetarisierungskonzept erarbeitet werden. Zur Auswahl stehen zum Beispiel CPC (Cost-per-Click), Affiliate Marketing, Abomodelle oder Sponsored Posts. Bei CPC bindet man Werbemittel (z.B. Banner) ein. Pro Klick erhält der Webmaster zwischen 0,05 – 2,00€. Ein populärer Anbieter hierfür ist zum Beispiel “Google Adsense”. Hat man eine Nische, in der es viele Produkte gibt, so ist Affiliate Marketing auch ein guter Ansatz. Eine Alternative wäre das Abo-Modell. Man bietet im Blog z.B. sein Fachwissen zum Thema WordPress an. Schreibt Einsteiger-Tutorials und Tipps und Tricks, die Hunger auf mehr machen. Im kostenpflichtigen Mitgliederbereich gibt es dann Videos mit ausführlichem, fortführenden Material. Eine weitere Alternative sind Sponsored Posts. Hierbei wendet man sich an Firmen oder Marketingagenturen bzw. diese wenden sich an den Blogger. Der Blogger schreibt daraufhin einen, als Werbung gekennzeichneten, Blogartikel nach Kundenwunsch und erhält dafür eine Vergütung. Je nach Größe und Bekanntheit des Blogs sind für einen Sponsored Post zwischen 50€ und 500€ fällig. (Bei sehr großen Blogs, lässt sich die obere Grenze natürlich noch weiter erhöhen.)
  • Filmen/Videos machen; YouTube ist längst nicht mehr “die Videoplattform mit den lustigen Clips”, sondern an vielen Ecken und Enden knallhart kalkuliertes Geschäft. Wer Videos produziert und den Nerv der User trifft, kann gute Umsätze machen. Über die Kopplung des YouTube-Accounts mit der Werbeplattform Google Adsense, lassen sich pro 1000 Videoaufrufe im Schnitt zwischen 1-2€ verdienen. Hinzu kommen Einnahmen aus Sponsorenverträgen und dem Affiliate-Marketing für Produkte und Dienste, die viele YouTuber innerhalb ihrer Videos anpreisen und unter den Videos verlinken.
  • E-Books schreiben; Wer schreiben kann, hatte es noch nie so leicht wie heute, seine Werke zu verlegen. Jeder kann mit Hilfe eines PCs inkl. Internetanschluss seine Bücher bei Amazon als E-Book verkaufen. Kundschaft und Markt sind vorhanden. Leider muss man auch dazu sagen, dass der Markt, insbesondere auf Amazon, mittlerweile schon übersättigt ist. Wer mit E-Books auf Amazon gute Umsätze fahren will, braucht erstens eine Top-Konzept/Buch/Geschichte, zweitens ein Händchen dafür, was gerade gefragt ist und drittens, immer auch ein Quäntchen Glück.
  • Infoprodukte kreiren; Die Kategorie der Infoprodukte hatten wir eben schon in der Negativliste. Dort ging es um Bücher und DVDs, die schnellen Reichtum, ohne Fleiß versprechen. Darum geht es hier nicht. Wer jedoch ein Experte in einem bestimmten Gebiet ist, sollte abwägen, ob ein Markt für dieses Fachwissen vorhanden ist. Nehmen wir an, Bernd ist Informatiker und Aquarium-Liebhaber. Innerhalb der letzten Jahre hat er sein Aquarium um diverse IT-Messsyteme und eine Smartphonesteuerung erweitert. Zwar gibt es Aquaristik-Bücher und auch IT-Bücher, aber keines, welches beide Themen vereint behandelt. Bernd stellt fest, dass alle seine Online-Kontakte im Aquaristik-Forum von seinem Aquarium begeistert sind. Bernd schreibt nun Baupläne, ein E-Book und Kauflisten zusammen und erstellt eine Videoanleitung zum Nachbau seines Aquariums. Hiermit hat Bernd a) ein Infoprodukt geschaffen und b) eine Nische gefunden, in der Bedarf besteht. Da es keine Alternativen gibt, kann Bernd sein Produkt für 99€ verkaufen und findet trotzdem Käufer. Einmal erstellt, entstehen Bernd nur geringe Folgekosten. Der größte Anbieter für Infoprodukte im deutschsprachigen Raum ist Digistore24. Dieser übernimmt als Marktplatz die Zahlungsabwicklung und bietet die Möglichkeit, recht einfach Werbetreibende zu finden, die das eigene Infoprodukt (gegen eine freidefinierbare Marge) bewerben.
  • Online-Handel; Mit Online-Handel, egal ob auf eBay, Amazon oder dem eigenen Online-Shop, lässt sich ebenfalls gutes Geld verdienen. Dabei sind die Regeln ähnlich wie im Offline-Verkauf/-Handel. Wer den 100.000ten Schuh-Shop aufmacht, wird nur mit geringer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein. Wichtig ist es, entweder ein einzigartiges Produkt oder den absolut besten Preis für ein bestehendes Produkt zu haben. Sehr populär ist in letzter Zeit auch “Fullfillment By Amazon” (FBA). Dies bezeichnet den Verkauf von Produkten über Amazon, wobei Amazon gegen eine Gebühr sowohl die Lagerung als auch den Versand übernimmt. Somit kann man theoretisch einen Online-Handel betreiben, ohne über Lagerräume oder eigene Mitarbeiter zu verfügen.
  • Stockfotografie; Bei Stockfotografie handelt es sich um “Vorrats-Fotografie”, also dem Gegenteil von Auftragsfotografie. Man fotografiert also nicht spezielle Objekte/Motive/Szenen nach Auftrag, sondern per se erst einmal auf “Masse”. Diese Fotos kann man dann bei einem oder mehreren Stock-Foto-Portalen wie istockphoto, Fotolia, Shutterstock oder 123rf hochladen und zum Verkauf anbieten. Je nach Bezahl- und Lizenzmodell verdient man pro Verkauf einen geringen Betrag oder bei Exklusiv-Lizenzen auch höhere Summen, dafür dann nur einmalig pro Foto. Prinzipiell lässt sich mit Stockfotografie gutes Geld verdienen. Der deutsche Stockfotograf Robert Knechte schaffte es 2013 zum Beispiel auf über 10.000€ Umsatz pro Monat, wie er in seinem Jahresbericht schreibt. Nichtsdestotrotz sollte man sich von solchen Zahlen nicht blenden lassen, denn zum einen ist die Konkurrenz groß und zum anderen sind viele Motive auch einfach schon “ausgereizt”. Niemand wird das 100.000te Rosen-Foto herunterladen. Hier ist also Kreativität, Qualität in der Umsetzung und das Gespür für die aktuellen Trends nötig.
  • Themes & Plugins verkaufen; Wer schon einmal ein WordPress-Plugin oder -Theme entwickelt hat, der sollte sich die Frage stellen: “Könnte dies auch anderen Webmastern nützen oder ist es so speziell, dass nur ich etwas damit anfangen kann?”. Sollte es einen Nutzen für andere gegeben sein, so könnte man das Plugin auf Theme- & Code-Plattformen wie z.B. Themeforest oder Envato zur Verfügung stellen. Diese Plattformen bieten sich als “Show-Fläche” und Marktplatz für Themes, Plugins und Code an. Zwar bekommen die Marktplatz-Betreiber für jeden erfolgreichen Verkauf eine Provision ab, jedoch ist es in den meisten Fällen dennoch effektiver über einen Marktplatz, als z.B. über den eigenen Blog zu verkaufen, da über den Marktplatz wesentlich einfacher eine große Menge an potenziellen Käufern erreicht werden kann. Gute Plugins auf Themeforest erreichen teils Verkaufszahlen im 5-stelligen Bereich. Verdient der Verkäufer auch nur 2€ pro Verkauf, so lässt sich schnell erahnen wie viel Geld ein gutes WordPress-Plugin generieren kann. (Die gleichen Überlegungen gelten natürlich analog auch für Themes/Designs.)
  • Software/Apps entwickeln; Wer programmieren kann oder eine gute Idee und das passende Budget hat, kann durch Entwicklung von Desktopsoftware oder Apps für Mac OS oder Smartphones ebenfalls Geld verdienen. Die Monetarisierungsmöglichkeiten sind dabei ganz unterschiedlich. Vom sammeln von Spenden, über klassische Softwareverkäufe, Werbebanner in Apps oder Abomodelle sind viele Möglichkeiten zur Generierung von Einnahmen möglich.

Ich denke, die Liste dürfte fürs Erste reichen. Sollte ich etwas vergessen haben, was ihr hier gerne noch sehen würdet oder für eine gute Geschäftsidee haltet, dann schreibt mir einen Kommentar, damit ich die Liste erweitern kann.

So verdiene ich mein Geld im Internet

Kommen wir nun kurz dazu, womit ich meine Einnahmen im Internet generiere. Ich kombiniere mehrere der oben genannten Möglichkeiten, da sich diese zum Teil sehr gut ergänzen.

Auf meinem Blogs kombiniere ich meist Google Adsense (CPC) und Affiliate Marketing (hauptsächlich das Partnerprogramm von Amazon). Hinzukommen ab und an Sponsored Posts. Weiter biete ich meine Hilfe bei der Programmierung (Web- und Windowsanwendungen) und bei Konfiguration von Webprojekten an.

In den letzten 3 Monaten haben sich meine Einnahmen wie folgt zusammengesetzt:

  • 36% Cost-per-Click
  • 20% Dienstleistungen (Programmierung, etc.)
  • 19% Direktvermarktung
  • 17% Affiliate Marketing
  • 8% Sponsored Posts und Sponsorings

Monatlich bewegten sich kumulierten die Einnahmen zwischen 700€ – 1000€. Das ist zwar nicht die Welt, als Nebeneinkommen aus dem Internet jedoch schon eine ganz andere “Hausnummer” als die eingangs vorgestellten Möglichkeiten wie Paidmailer oder bezahlte Startseiten.

Gute Quellen zum Thema: Interneteinkommen

Kommen wir nun noch zu ein paar lesenswerten Quellen bzw. meinen Favoriten zu den verschiedenen Themenbereichen rund um das Geld verdienen im Internet. Wer nicht interessiert ist, scrollt bitte wohlwollend an der Liste vorbei und nimmt sich bitte das Fazit dieses Artikels noch einmal zu Herzen.

  • Mein Nischenseiten-Einsteiger-Artikel, bietet einen guten Überblick darüber, was eine Nischenseite ist, wie man diese aufbaut und wie man damit Geld verdienen kann. Zum Artikel
  • Der Affiliate-Guide von Peer Wandiger. Peer ist längst kein Unbekannter mehr und was er sagt, hat im Normalfall “Hand und Fuß”. Der Affiliate-Guide ist ein kostenlose, 7-teiliges Tutorial zum Thema Affiliate-Marketing. Zum Guide
  • Selbstständig im Netz (SIN) ist das Hauptprojekt von Peer Wandiger. Hier gibt es alles zum Thema Affiliate Marketing, Firmengründung und Selbständigkeit. Zu SIN
  • Der Backlink-Aufbau-Plan von Sebatian Czypionka (besser bekannt als Bonek) ist eine gute Hilfe, um mal über den Tellerrand zu blicken, was Linzaufbau angeht. Denn ohne ein gutes Backlinkprofil wird es auch nichts mit der gut laufenden Webseite, die die Basis für weitere Einnahmen ist. Die anderen Inhalte auf seinem Blog sind sicherlich auch einen Blick wert. Zum Backlink-Plan
  • Die Artikelserien zum Webseitenaufbau von Danosch sind eine weitere gute Quelle. Auf seinem Blog “eine-million-verdienen.de” dokumentiert er seinen Versuch im Internet eine Million Euro zu verdienen. (Er macht bisher gute Fortschritte.) Zu den Artikelserien (Nach einem Hack sind Danoschs Projekte derzeit leider vollständig offline.)
  • Alles wissenswerte zur Gewerbeanmeldung findet ihr z.B. auf den Seiten von “für-gründer.de”, die mit ihrem Webangebot eine riesige Datenbank mit Fachwissen rund um die Themen “Firmengründung”, “Gewerbeanmeldung” und “Steuern” geschaffen haben. Zur Wissensdatenbank
  • WordPress & SEO – Allgemeine Fragen lautet der Titel der Facebook-Gruppe die ich euch noch mit an die Hand geben möchte. Wer in freundlichem Ton fragt, dem wird auch geholfen. Und das nicht nur schnell, sondern auch sehr kompetent. Zur Facebook-Gruppe

Gedrucktes – Buchempfehlungen

Wer den Geruch frisch bedruckten Papiers bevorzugt, wird vielleicht in folgender Bücherliste fündig. Alle nachfolgend verlinkten Bücher habe ich im laufe der letzten Jahre gelesen und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.

Fazit und andere Stimmen

Geld verdienen im Internet ist möglich. Definitiv und ganz legal. Sogar soviel Geld, dass man davon leben kann. Aber eines darf man dabei nie vergessen. Es ist und bleibt Arbeit. Wer anständig und seriös Geld im Internet verdienen möchte, wird nicht darum kommen, erst einmal (viel) Zeit und Arbeit in sein Geschäft zu stecken.

Fast alle Möglichkeiten, die ich vorgestellt habe, setzen voraus, dass man eine erfolgreiche Webseite/Blog/Forum hat, über die/das man dann mittels der verschiedenen Angebote Umsätze generieren kann. Es ist nicht unmöglich solch eine Basis zu schaffen. Wer jedoch auf das schnelle Geld aus ist, sollte seine Zeit lieber gleich in ein anderes Hobby investieren.

Aber warum sollte ich dann überhaupt mein Geld im Internet verdienen?

Wenn es also schwer und zeitaufwändig ist, warum sollte ich dann überhaupt mein Geld im Internet verdienen und mir nicht gleich einen Job in der Offline-Welt suchen? Das ist eine gute Frage. Deshalb zum Abschluss noch zwei, drei Vorteile, die mich bisher immer motiviert haben, es weiterhin im Internet zu versuchen.

  1. Wenn man erst einmal eine erfolgreiche Webseite hat, dann kommen die Einnahmen (zumindest über CPC und Affiliate) “von alleine”. Wenn man einen Tag nicht an der Webseite arbeitet, gibt es trotzdem Geld. Das geht in der Offline-Welt nicht so einfach. (Merke: Das Geld kommt nicht von alleine, sondern weil man vorher viel Arbeit in die Webseite gesteckt hat.)
  2. Es besteht die Chance den Glückstreffer zu landen und richtig abzukassieren. Klar ist das ein Spiel mit dem Glück. Manche trifft es, manche nie. Aber allein schon, dass die Möglichkeit besteht, dass jeder Internetnutzer mit einem Klick mein Kunde werden könnte, erhöht die Chance. (Dass jeder Weltbürger Kunde eines lokalen Geschäfts werden würde, ist dahingegen er unwahrscheinlich.)
  3. Es zählt nicht wer du bist, sondern was du machst und kannst. Das klingt vielleicht philosophisch, aber im echten Leben, würde ein Geschäftsmann vielleicht nicht einmal auf eure Anfrage antworten. Im Internet findet er euch über Google, wegen eures Wissens, eurer Artikel oder eurer Produkte und ist von euch begeistert.
  4. Man braucht nur einen Internetanschluss und einen PC/Notebook. Wenn ich in die Heimat fahren will, fahre ich dahin. Wenn ich in der Bahn sitze, kann ich trotzdem arbeiten. Das faszinierende am Online-Job ist (zumindest für mich) die Flexibilität bei der Standortwahl.

Und last but not least, die Beiträge der anderen Blogparaden-Teilnehmer:

 

Die Artikelbilder stammen von stevendepolo und SEOPlanter und stehen unter CC-Lizenz.

144 Kommentare

  1. Erst einmal gut geschriebener Artikel! Im Internet gibt es viele Möglichkeiten um Geld zu verdienen. Sich auf ein Gebiet zu fokussieren ist gar nicht mal so einfach. Am Anfang wollte ich eBooks verkaufen, Online Kurse erstellen, Affiliate Websites und vieles mehr. Hauptsache viele Bereiche um viel Geld zu verdienen. Hatte mir einfach viel zu viel vorgenommen und war geblendet vom schnellen Erfolg, denn es auch im Internet nicht gibt. Alles braucht seine Zeit. Mittlerweile verdiene ich mein Geld im Social Media Bereich, schreibe Bücher, habe zwei Nischen-Websites und einen Blog zum Thema Online-Marketing. Mehr geht auch nicht und ich bin mit meiner Arbeit sehr zufrieden.

    Gruß David

    • Hallo David,

      vielen Dank für dein Feedback und großen Respekt, dass du den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und bisher gemeistert hast! Ich habe gesehen, dass du aus Viersen kommst, was quasi um die Ecke von mir (Meerbusch bei Düsseldorf) liegt. Falls du mal Unterstützung brauchst oder Bock hast zu zwei ein Projekt hochzuziehen, gib Bescheid.

  2. Sehr ausführlicher Bericht. Ich persönlich kann das Geld verdienen als freier Autor. Durch das schreiben von Texten für andere kann man ganz gut Geld machen.

    Was hältst du davon?

    Gruß Daniel

  3. ich finde euch alle cool

  4. Mickisays:

    Hallo zusammen
    Auch ich bin seit Jahren auf der Suche und mache bei vielen Umfragen mit. Das funktioniert zwar, aber wie andere hier schon geschrieben haben: Für die vielen Stunden, die man in die Beantwortung von Umfragen investiert, ist es schlecht bezahlt. Man muss es schon als Hobby ansehen, das auch Spass macht, und nebenbei noch etwas Geld abwirft.
    Eine neue Lösung habe ich nun vor einigen Monaten gefunden: Geld verdienen mit Recycling. Je nach Einsatz wirft es zwar auch nicht gerade viel ab, aber es ist eine sinnvolle Sache und funktioniert. Warum also nicht auch versuchen? https://recyclix.com/?id=a9c21c20e248c9
    Ich wünsche Euch allen viel Erfolg beim Recyclen!

  5. Maiksays:

    https://www.beonp… (Link entfernt durch Redaktion)

    Hier bei Beonpush ist es weniger riskant geld zu Verdienen. Außerdem benötigt man nicht so viel Kapital da ein Pack schon bei 20 Dollar anfängt und man schin einen guten gewinn dadurch erzielt. Die aussagen der leute das man immer so viel geld braucht wie möglich um etwas gewinnbringendes in bewegung zu setzen ist grundsätzlich falsch. Wichtig ist ein Team zu haben mit dem man weiter kommt. Ich selbst hab es nichtmehr nötig neue leute anzuheuern da ich schon erfolgreich genug bin. Aber wie es so ist macht geld allein nicht glücklich und ich fühle mich eher ausgeglichen und erfüllt wenn ich anderen leuten helfen kann. Probiert es aus. Macht euch drüber schlau. Es bringt definitiv sehr viel!

    Here you can earn money safe and without any Problems and without much of money. You can earn a lot of money without much money! Many people say that dont work without 100 mio of dollars but thats a lie. Im very succesfull here and normaly i dont have to get new people. Why i post this? Because i started without any experience about online business and all that things to know. But now it is on the time to help other people! Look at youtube or google about Beonpush. Its really nice!

    • Der nächste, der hier diesen unseriösen BeonPush-Schwachsinn postet, bekommt nen Platzverweis und landet im Spam-Filter.

      Ehrlich, wofür schreib ich mich hier eigentlich ab über seriöse und unseriöse Modelle, wenn doch sowieso jeden Tag wieder einer mit seinem Beon#*??#!! um die Ecke kommt…

  6. Sehr schöner Artikel. Finde den Teil über Affiliate-Marketing besonders interessant. Mittlerweile habe ich mir dort auch schon selber was aufgebaut. Möchte hier aber kurz mal auf etwas aufmerksam machen. Viele Anbieter erlauben es, Referrals oder ähnliches zu “mieten”. Davon würde ich die Finger lassen. Meistens mietet man einen mathematischen Algorithmus, der einem genau so viel auszahlt, dass man dabei bleibt und weiter investiert.

    Was mir an deinem Artikel nicht so gut gefallen hat: “Die Kategorien von denen man lieber die FInger lassen sollte”. Du erwähnst hier PTC-Seiten, und meinst dass man hier nicht wirklich Geld verdienen kann. Das ist nicht genau recherchiert. Man verdient hier das Geld nicht durch aktives Klicken (das bringt es wirklich nicht), sondern durch die Leute, die dies für einen tun. Dadurch kann man durchaus Geld verdienen.

    Mein Beispiel zeige ich auf meiner Website: http://www.piekfive.com, ich verdiene zurzeit über 200€ passiv im Monat mit PTC-Seiten. Ist nicht viel, aber 200€ mehr haben oder nicht haben!

    Viele Grüße,
    Alex

  7. Andreassays:

    Hallo Leute, das ist ein wirklich sehr ausführlicher Bericht. Es gibt wirklich etliche Methoden, um sich im Internet ein Nebeneinkommen aufzubauen. Ich bin schon lange davon fasziniert, sein Geld von zu Hause zu verdienen und sich seine Zeit selber einteilen zu können. Dementsprechend habe ich auch vieles ausprobiert und auch viel Geld für nichts ausgegeben. Dennoch verdiene ich jetzt letztendlich auch mein Geld über das Internet, zumindest nebenbei. Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe, findet Ihr in meinem ausführlichen Erfahrungsbericht. Ich kann euch nur empfehlen, dran zu bleiben, wenn Ihr den Wunsch habt, euch etwas über das Internet aufzubauen. Ich höre fast täglich von Leuten, dass sie unzufrieden sind und gerne mehr Geld hätten. Aber alle denken gleichzeitig, dass es “viel” Geld auch geschenkt gibt. Dann wundern sie sich, wenn sie nach 2 Wochen keine 5 stelligen Beträge erzielen und hören wieder auf. Dabei ist es realistisch 5 stellig im Monat im Internet zu verdienen. Das sehe ich oft genug bei Leuten, mit denen ich teilweise ins Gespräch komme. Aber diese Leute tun auch was dafür. Geschenkt gibt es eben auch hier nichts. Aber der Fleiß wird hier im Internet deutlich besser bezahlt als sonst irgendwo. Dann sitze ich doch lieber einige Monate Tag und Nacht am PC und bringe mein Business zum laufen als für den Rest meines Lebens all meine Zeit für andere opfern zu müssen, wofür ich dann auch nur einmal im Monat schlecht oder mittelmäßig bezahlt werde. Und wenn eine Sache nicht so läuft, wie man es gerne hätte, dann muss man sich eben auch mal von dem Gedanken verabschieden und sich eine neue Möglichkeit suchen. Diejenigen die dran bleiben und sich nicht von Misserfolgen entmutigen lassen, die werden erfolgreich sein. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und allen die es wirklich wollen, den besten Erfolg!!!
    Beste Grüße, Andreas

  8. Hallo zusammen,

    ich will hier auch noch meinen Senf dazu geben. :-)
    Ich würde jedem das Affiliate Marketing empfehlen. Das geht mit und ohne Website. Und es kostet ein Taschengeld oder gar nichts. Wenn man das System erstmal verinnerlicht hat, funktioniert es fast auf Knopfdruck.
    Mein letztes Projekt brachte mir nach 3 Monaten und ohne Marketing 595,- Euro.
    Meine Kosten: 1,79 Euro/Monat
    Man muss es eben nur wollen, und auch machen. Von Nichts, kommt nichts!

    Weiterhin viel Erfolg
    Gruß Dirk

    • Pascalsays:

      Hey Dirk

      Da kann ich dir 100% zustimmen.
      Habe auch kürzlich begonnen und wenn man auch einwenig Zeit investiert, wird man auch gut dafür belohnt im gegensatz zu dem hungerlohn was man sonst so bekommnt als arbeitnehmer.
      Binn per zufall über die seite marketingstrategie24.com dazu gekommen und habe gelernt, dass es extrem wichtig ist nach einer gewissen strategie vorzugehen.
      Konnte auf jedenfall schon ein ganz gutes polster aufbauen und kann schon knapp davon leben :)
      Weiterhin viel erfolg allen ;)

      • Hey Pascal,

        das ist ja lustig, dass du über deine eigene Seite gestolpert bist… Hattest du schon vergessen, dass es deine eigene Seite ist?

  9. Hallo. Ich denke fast jeder hat mal mit Paidmailer angefangen. Leider sind nach meiner Meinung 99% aller Geld verdienen Anbieter im Internet entweder unseriös oder schrott. Die wollen nur das eine…unser Geld. Ich habe auch schon einige tausend Euro regelrecht aus dem Fenster geworfen. Aber dananch ist man ja immer schlauer. Wenn jemand wirklich Geld verdienen möchte und dafür auch etwas tun möchte, dann empfehle ich folge Webseite um wirklich seriös Geld zu verdienen http://www.hier-stand-mal-ein-link

    • Hallo Rittschi,

      ich kann deinem Kommentar zu 90% zustimmen. Die restlichen 10% verfallen auf deinen Link. Den habe ich entfernt. Denn das Evergreen-System, dass du da bewirbst, zähle ich nicht zu den ehrlichsten/seriösen Produkten. Ein Produkt was in kürzester Zeit 4-stellige Einnahmen verspricht, ist für mich einfach Bauernfängerei. Mag sein, dass das möglich ist. Aber es ist lange nicht für alle möglich. Wenn die Werbung dies jedoch suggeriert, dann halte ich das Geschäftsgebahren nicht für seriös. Deshalb habe ich den Link entfernt…

  10. Hallo zusammen. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
    Es geht um das Unternehmen BEONPUSH. Dort kann man Investieren(man kauft ein Packet) und bekommt täglich eine Gewinnausschüttung des Unternehmens. Man muss also niemanden werben um Profit zu machen. Wenn man dies allerdings tut, bekommt man dafür eine Empfehlungsprovision.
    Das Konzept gefällt mir und macht Sinn. Ich habe vor durch eigene Investments und Empfehlungsprovisionen ein passives und später ein Haupteinkommen zu erlangen.
    Meine Frage: Kann mir jemand sagen ob ich sobald ich Provisionen für ein Finanzprodukt(das scheint es meiner Meinung nach zu sein) erhalte eine sogenannte Vermittlerzulassung nach 34 b,c… wie Versicherungskaufleute brauche oder fällt das Ganze unter Internet/Affiliate Marketing?
    LG

  11. Hallo,

    ich habe für mich die Sparte Ebooks gefunden vg

  12. johnsays:

    Schaut mal hier Vorbei für mich war das ganz cool: http://go.thinkgood.56459.digistore24.com/

  13. Hallo,

    wirklich sehr gut geschrieben. Ich denke das ziemlich viele Leute, die Geld im Internet verdienen möchten, als erstes mit den bezahlten Umfragen oder mit den Paidmails beginnen, weil man davon meiner Meinung nach am meisten hört, wenn man nach Einnahmequellen im Internet sucht. Dieser Beitrag trennt sehr gut die seriösen von den unseriösen Verdienstmöglichkeiten.
    Ich beschäftige mich auch seit längerem mit dem “Geld verdienen im Internet” und finde ,dass Affiliate-Marketing wirklich eine sehr gute Einnahmequelle ist, wenn man es richtig anstellt und ein bisschen Zeit dafür investiert. Man kann sehr gut davon leben und sich sogar finanziell unabhängig machen, wenn man dran bleibt.

    Hier gibt es mehr Informationen zum Thema Affiliate-Marketing: http://geld-verdienen-internetmarketing.com/

    • Hallo Kevin,

      habe mir gerade Deine Seite angesehen und muss sagen sieht Anfangs sehr gut aus und dann drückt man auf den Play Button des Youtube Fils und der Sounds ich glaube das hast du selbst gesprochen ist sehr schwer verständlich und unprofessioniell.

      Das weckt dann sicher kein vertrauen bei den Leuten. Wenn es selbst nicht besser geht würde ich Dir Fiverr empfehlen das Du es dort sprechen lässt von einem seriösen Sprecher auch genannt VoiceOver dort. Dazu gibt auch ein Buch was den Kauf und Verkauf auf Fiverr erklärt – http://amzn.to/22bDymO

      Viel Erfolg!

      Arbeite weniger & Outsource mehr!
      Thomas

  14. Leider spricht hier keiner über die Freelancer Plattformen wie peopleperhour, upwork oder Fiverr. Ganz ehrlich ich würde Fiverr jeden ans Herz legen wenn er mal versuchen will Geld via Internet zu verdienen. Die Kunden sind schon dort und die Arbeit pro Gig kann man selbst definieren und die ganze Sache ist definitiv zu 95% mehr gekrönt von Erfolg als mit einem Blog Geld verdienen zu wollen.

    Ich habe das ganze in einem Selbstversuch getestet und bin eben wirklich überacsht was möglich wäre. Siehe meinen Artikel dazu unter – http://derinterviewer.com/online-geld-verdienen/

    Wie viel man verdienen kann und welche Hochs und Tiefs ich hatte ist im Artikel nachzulesen

    Arbeitet weniger & Outsource mehr!
    Thomas

    • Hallo Thomas,

      Fiverr kenne ich bereits aus Käuferseite und habe dort (neben eine paar sprichtwörtlichen “Griffen ins Klo”) schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht.

      Deinen Artikel habe ich mir durchgelesen. Das Fiverr sich zum Geld verdienen eignet, da gebe ich dir recht. Jedoch finde ich deinen Artikel etwas zu euphorisch, denn auch wenn man mit Zusatz-Gigs die Einnahmen steiger kann, kommt da kein vernünftiger Stundensatz raus. Du schreibst selbst, dass wenn man das Modell in Vollzeit betreiben würde, Einnahmen von 1000-2000$ möglich sein sollten.

      Das wären also bei 2000$ ca. 1780€. Dann noch Steuern, Versicherungen, etc. ab und schon bleibt nicht mehr all zu viel übrig…

      • Hallo Raffi,

        ich gebe Dir schon recht mit dem Stundensatz aber um ehrlich zu sein sind 1800 minus STeuern noch immer viel Geld für die meisten. Ich finde es ideal um nebenbei zu starten und dann seine leistungen weiter in anderen Plattformen anzubieten.

        Auch um den Kundenumgang zu üben und zu schauen ob die Leute mit meiner Arbeit zufrieden sind ist Fiverr ein wirklich ein guter Platz das zu testen.

        Bzgl. Fiverr kaufen und verkaufen habe ich jetzt auch ein ebook bei Amazon veröffentlicht unter – http://amzn.to/22bDymO

        Man muss versuchen das ganze zu automatisieren so viel es nur geht dann kommt man brutto auch auf einen Stundenlohn zwischen 30-50USD je nachdem was man anbietet.

        Arbeite weniger & Outsource mehr!
        Thomas

  15. Hallo,

    Kannst Du dir diese Firma anschauen ob dieses Programm seriös ist? Oder ob ich lieber die Finger davon lassen sollte!
    http://www.getmyads24.com/?r=XXXXX

    Danke LG Sigi

    • Hallo Sigi,

      was soll die scheinheilige Frage? Da du deinen Reflink angegeben hast, bist du doch bereits registriert! Da ich dir dennoch auf deine Frage antworten möchte, habe ich deine Ref-ID gleich mal entfernt, da ich von der Seite nichts halte. Bevor ich mir die Finger wund tippe – ich bin mit dem Kollegen hier vollkommen gleicher Meinung: http://burrenblog.com/2016/02/21/getmyads-com-road-to-hell/

  16. Klasse Beitrag.Man brauch jedenfalls Zeit um ein Projekt zum laufen zu bringen. Am Anfang macht man leider viel falsch. Das wichtigste ist, das Geld darf beim start nicht den Vorrang einnehmen. Ihr werdet nicht schnell Geld verdienen, dafür langsam und richtig wenn man die richtigen Tipps befolgt.

    Ich habe einige Startups hochgezogen und verkauft. Ich habe zum Beispiel eine Plattform erstellt, die man ggf im Text als Quelle bei dir einbauen kann. Unter https://www.team-stefan.de habe ich eine Plattform erstellt die einem das Geld verdienen im Internet erleichtert. Werkzeuge.Strategien und Videos für Blogger.

    Grüße Stefan

  17. Hallo,

    Ich habe auch begonnen mein Gehalt über Affiliate-Seiten aufzubessern. Dein Artikel motiviert dabei nochmal zusätzlich! Danke dafür ;-)

    Beste Grüße!

  18. Sehr interessante Beiträge, ich möchte auch etwas zum Thema Heimarbeit ergänzen, wie man sich von Zuhause ein lukratives Einkommen über längere Zeit aufbauen kann. Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber wer durchhaltevermögen hat, kann damit ein sehr gutes Nebeneinkommen sichern. Ich bin selbst aktiv dabei und habe hierzu eine Anleitung aufgeschrieben die ich meinen Freunden und Kollegen zeige:

    http://trafficmonsoon-coach.de

    Jedes Onlinegeschäft ist mit Risiko verbunden, aber ich habe mich damals für das Risiko entschieden und bis jetzt noch nicht bereut. Wer weiss was die Zukunft bringt und ob das auch weiterhin so funktionieren wird – aber solange es geht, ist das eines der besten Onlinegeschäfte auf dem Markt.

  19. Yushinsays:

    Top Artikel. Danke!

  20. Markussays:

    Guter Artikel. kann dir nur recht geben das die ganzen Paidmailer etc. blödsinn sind der einzige der daran verdient ist der Betreiber.
    Grundsätzlicher ist der Eigene Blog/ Nischen Blog die beste Herangehensweise.
    Man sollte sich hierbei aber nicht überschlagen. Habe schon Menschen kennengelernt die 20 verschiedene Nischen Blogs haben und mit gerade mal 1000€ im Monat damit erwirtschaften.
    Das Schaffe ich mit meinen 2 Blogs.
    Denke den größten Fehler den alle begehen ist sie verlassen sich zu sehr auf Traffic von Google anstatt da etwas selbst nach zu helfen Facebook und Youtube sind da starke Werkzeuge.

  21. Ich mach es kurz und knapp. Habe schon so viele Sachen getestet und weis jetzt was die Arbeit wert ist und was nicht .
    Aber was bei allen so ist von nichts kommt nichts .
    Ihr könnt mich ruhig anschreiben , ich helfe euch gerne weiter.

    dariojost@hotmail.com

    Viel ERFOLG EUCH ALLEN

  22. Danke für diesen tollen Überblick. Ich halte Affiliate-Seiten mit Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder auf ein bestimmtes Produkt für ertragreich. Allerdings muss im Vorfeld viel Inhalt erstellt werden und bis man die Arbeitsstunden vergütet bekommen hat, können mehrere Wochen und Monate vergehen.

  23. Hallo,

    wirklich ein sehr guter Beitrag zum Thema Geld verdienen mit dem Internet. Ich bin mir auch sicher, dass fast alle Ihre ersten Euros über Paidmailer usw, verdient haben. Doch ich glaube wir haben alle sehr schnell erkannt, dass hier es sich wenn überhaupt nur um 50 bis 100 Euro im Monat werden können. Und das ist schon wirklich hoch gegriffen. Ich habe mich dann einem Thema zugewandt, was immer interessanter für normale Menschen geworden ist. Ich meine das Geld verdienen mit dem handeln von Devisen. Sicher dauer es eine weile bis man sich da richtig eingespielt hat, aber dann kann man sehr gutes Geld auf seriöse weise verdienen. Ist sicher nicht für jeden geeignet, aber auf jedem Fall heute für jeden machbar.

    Beste Grüße
    Klaus

    Hier paar Informationen: http://www.reichtum-web.de

  24. Hi,
    ich hab mir für dieses Jahr mal vorgenommen ein Passives einkommen aufzubauen. Ich hoffe es geling mir.

    Cooler Artikel

    Gruß
    Chris

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Sie dient nur dem Spamschutz.