Folgende Ausgangslage: Ich verbinde mich mit meinem Macbook per PPTP-VPN über den OSX eigenen Client mit einem entfernten Netzwerk. Die VPN-Verbindung kommt zwar zustande, jedoch ergibt sich nachfolgendes Problem.
Die Geräte im entfernten Netzwerk bekommen alle IP-Adressen im Bereich 10.8.0.0/24 zugewiesen. Der lokale IP-Range im externen Netzwerk ist jedoch 192.168.178.0/24. Ein Server, den ich vor Ort also zum Beispiel über 192.168.178.11 erreichen kann, kann nun die IP 10.8.0.45 haben. Hierbei liegt die Betonung auf “kann”, da nicht klar ist, welcher Server, welche IP im 10.8.0.0/24-Block bekommen hat.
Routing-Regel für PPTP-VPN-Verbindung in OSX hinzufügen
Die Lösung ist in diesem Falle recht einfach. Die einzige Bedingung, damit nachfolgender Workaround klappt, ist, dass der IP-Range in dem sich das Macbook befindet, ein anderer ist, als der lokale Range des externen Netzwerks. Wenn sich das Macbook also auch in einem 192.168.178.0/24 Netz befindet, kann nachfolgende Lösung nicht richtig klappen.
Um die entfernten Server unter ihren bekannten IPs verfügbar zu machen, muss eine neue Routingregel hinzugefügt werden. Dies geht über den Terminal des OSX-Systems.
Mit dem Befehl
ifconfig -a
lässt man sicht alle Interface anzeigen. Hier sucht man nun das Interface der PPTP-Vebrindung (welcher logischerweise vor der Ausführung des Befehls aufgebaut sein sollte).
Mit der Kenntnis über den Namen des Interface, lässt sich nun die Routingregel hinzufügen.
sudo route add -net 192.168.178.0/24 -interface ppp0
Bei obigem Befehl müsst ihr lediglich den Block 192.168.178.0/24 durch das Zielnetz eurer VPN-Verbindung sowie das ppp0 durch den Namen eures VPN-Interface ersetzen. Nach Ausführung des Befehls solltet ihr Geräte im entfernten Netz wieder unter ihren bekannten IP-Adressen erreichen können.
Between me and my husband we’ve owned more MP3 players over the years than I can count, including Sansas, iRivers, iPods (classic & touch), the Ibiza Rhapsody, etc. But, the last few years I’ve settled down to one line of players. Why? Because I was happy to discover how well-designed and fun to use the underappreciated (and widely mocked) Zunes are.