Gefahr aus dem Internet: Wie Sie sich vor Malware schützen

Was ist MalwareStreikt der Computer plötzlich ohne erkennbaren Grund, so lässt sich die Diagnose meist schnell stellen: Der PC ist von einer bestimmten Art von Malware betroffen. Dann hilft nur noch eine effiziente Virenentfernung, um den Rechner wieder zum Laufen zu bringen. Doch was genau ist eigentlich Malware? Welche verschiedenen Arten gibt es? Auf welchen Wegen infiziert sich der Computer? Und wie können Sie sich in Zukunft vor Malware schützen? Antworten auf diese Fragen geben wir Ihnen im folgenden Artikel.

Was ist Malware?

Grundsätzlich ist Malware der Oberbegriff für jede Art von Schadsoftware, die den Computer befallen kann. Je nach Absicht des Programmierers und Wirkungsweise kann Malware in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Die einzelnen Arten schließen sich dabei nicht unbedingt aus: So gibt es zum Beispiel Programme, die gleichzeitig Adware und Trojaner sind. Ein klassisches Beispiel für Malware ist der Staatstrojaner, über den wir in diesem Artikel ausführlich berichtet haben. Malware ist dabei ein Kunstbegriff, der sich aus den Wörtern „Malicious“ für bösartig und „Software“ für Programm zusammensetzt. Als Malware werden demzufolge alle Programme bezeichnet, die von Kriminellen entwickelt wurden. Meist verfolgen sie nicht nur den Zweck, Chaos zu verbreiten oder sich am Leid anderer zu erfreuen. Stattdessen sollen die Programme dazu dienen, um auf illegalem Weg Geld zu verdienen oder sensible Daten auszuspionieren. Bekannte Arten von Malware sind zum Beispiel Adware, Spyware, Scareware und Ransomware.

Wie landet Malware auf dem Computer?

Im Großen und Ganzen gibt es drei verschiedene Hauptquellen, die zu Malware auf dem Rechner führen:

  1. Spam-Mails
  2. Drive-by-Downloads
  3. Direkte Downloads

Gerne wird Malware mittels Spam-Mails verbreitet. Wenn Sie in einer infizierten E-Mail einen Link anklicken oder den Anhang öffnen, gelangt die Malware auf Ihren Computer. Nicht ohne Grund warnt auch die Verbraucherzentrale immer wieder vor gefährlichen Phishing-Mails und Spam-Mails. Bei sogenannten Drive-by-Downloads hingegen wird die Malware heimlich installiert, während Sie eigentlich ein anderes Programm herunterladen möchten. Zu guter Letzt gibt es noch die Infektion durch direkte Downloads: Sie laden im Internet ein vermeintlich gutartiges Programm herunter, bei dem es sich aber eigentlich um getarnte Malware handelt, und infizieren damit Ihren Computer.

So schützen Sie sich vor Malware

Im Folgenden möchten wir Ihnen drei Wege erläutern, mit denen Sie sich in Zukunft besser vor Malware schützen können.

Passen Sie beim Surfen und Downloaden im Internet auf

Prinzipiell gilt: Seien Sie wachsam und vorsichtig, wenn Sie im Internet surfen. Durch ein umsichtiges Surfverhalten lassen sich viele Infektionen vermeiden. Passen Sie insbesondere beim Downloaden von fremden Programmen auf und lassen Sie die Finger von Programmen, die aus zwielichtigen Quellen stammen. Entscheiden Sie sich stattdessen beim Downloaden von Programmen immer für sichere und bekannte Quellen. Viele sichere Downloads für beliebte Windows Software bietet zum Beispiel das Portal downloaden.de. Dort finden Sie allerhand Programme aus den Kategorien Audio und Video, Foto und Grafik, Internet, Sicherheit, Schule und Bildung, Entwicklung, Office und Finanzen sowie System und Tuning. Auf diesem Portal können Sie Software sicher herunterladen, ohne sich vor Malware fürchten zu müssen. Öffnen Sie außerdem keine Anhänge von E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen und löschen Sie Mails mit dubiosem Betreff am besten ungelesen.

Nutzen Sie eine Antiviren-Software

Auch ein wirksames Programm zum Schutz gegen Malware ist natürlich unerlässlich. Im Internet finden Sie viele kostenfreie Virenscanner. Damit spüren Sie etwaige Schadsoftware auf Ihrem Rechner auf und können diese gegebenenfalls direkt entfernen.

Halten Sie Ihre Programme aktuell

Zu guter Letzt ist es ratsam, Ihre Anwenderprogramme immer aktuell zu halten. Hacker sind Profis darin, Sicherheitslücken in Programmen zu finden, die von den Firmen dann durch Updates geschlossen werden. Nur, wenn Sie Ihre Software regelmäßig updaten, können Sie sich daher vor Malware schützen.

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4 Kommentare

  1. This is getting a bit more subjective, but I much prefer the Zune Marketplace. The interface is colorful, has more flair, and some cool features like ‘Mixview’ that let you quickly see related albums, songs, or other users related to what you’re listening to. Clicking on one of those will center on that item, and another set of “neighbors” will come into view, allowing you to navigate around exploring by similar artists, songs, or users. Speaking of users, the Zune “Social” is also great fun, letting you find others with shared tastes and becoming friends with them. You then can listen to a playlist created based on an amalgamation of what all your friends are listening to, which is also enjoyable. Those concerned with privacy will be relieved to know you can prevent the public from seeing your personal listening habits if you so choose.

  2. Business Englisch Lernen 360says:

    Toller Beitrag! Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung des Themas. Ich glaube fest daran, dass die Verwendung von Proxys und zusätzlichen Plugins zur Werbeblockierung heutzutage eine absolute Notwendigkeit ist. Gerade in Zeiten der DSGVO, in denen der Datenschutz eine absolute Notwendigkeit zu sein scheint.

  3. Robert Nabenhauersays:

    Vielen Dank für die tolle Beschreibung.

  4. Andreassays:

    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Es war sehr interessant, jeder spricht davon aber keiner kann es so richtig erklären.

    Grüße

    Andreas

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