Seit der Veröffentlichung der Windows 8 Developer Preview im September letzten Jahres beschäftige ich mich immer mal mehr und weniger mit Windows 8. Im Mai dieses Jahres habe ich natürlich auch einen Blick auf die Consumer Preview geworfen, bis dato aber alles nur in einer virtuellen Maschine ausprobiert, und schlussendlich, seit Ende August, habe ich die Windows 8 RTM als Haupt-Betriebssystem auf meinem Rechner laufen.
Eigentlich wollte ich vor dem offiziellen Markstart am 26.10.12 eine App im Windows Store haben, denn als mein Interesse für die Android-App-Entwicklung aufkam, war der Google Play Market längst gesättigt und es gab eigentlich nichts, was es noch nicht gab. Wenigstens dieses Mal wollte ich schnell genug sein. Und was soll ich euch sagen? Es hat wieder nicht geklappt.
Visual Studio 2012 und Windows 8 stehen mir seit Monaten zur Verfügung. Ich war auf sowohl auf einem der ersten Events bezüglich Windows 8 App Entwicklung, auf der Cebit, als auch vor einigen Wochen in Düsseldorf auf dem Visual Studio 2012 Evolution Event. Ich habe mir die Einstiegstutorials im MSDN durchgelesen und den ein oder anderen Artikel bezüglich App-Entwicklung. Und trotzdem war die Zeit zu knapp. Mehr als ein paar inhaltsarme Test-Apps sind bisher, neben Studium und Arbeit, nicht drin gewesen. Aber es ist ja noch nichts zu spät. Noch die Auswahl an Apps im Windows Store ja relativ überschaulich und die Liste meiner Ideen lang.
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, ist der Windows 8 Student Developer Club, kurz w8sdc. Während meiner Suche nach möglichst viel Infomaterial zum Einarbeiten bin ich auch über den w8sdc gestolpert. Das Ganze ist ein Angebot von Microsofts Tech Student, quasi der Division für Microsoft-affine, technik-begeisterte Studenten. Was genau der Student Developer Club für Vorteile bringen würde, lies sich vor der Anmeldung noch nicht sagen bzw. eine wirklich klares Bild konnte ich mir nicht machen.
Also habe ich mich angemeldet und kann nun sagen, dass es nebst Forum, Wikieinträgen auch ein paar Telefonnummern gibt, unter denen man sich Tipps und Hilfe holen kann. Zudem besteht noch die Möglichkeit Windows 8 Slates leihweise zu bekommen, um seine App darauf testen zu können. Sollte das Angebot noch bestehen, wenn ich meine erste, ausgereifte Windows-8-App fertig habe, so werde ich mir vorraussichtlich mal eins von diesen Slates ordern.
Und dann war da noch dieser mysteriöse, lila-glänzende Umschlag. Ich hatte vor wenigen Tagen schon fast vergessen, dass man mir nach der Anmeldung im w8sdc ein kleines Willkommenspaket in Aussicht stellte, als ich den Briefkasten öffnete.
Enthalten waren ein schicker Block im Windows-8-Tablet-Layout, der sich wunderbar zum Scribbeln eignet, eine w8sdc-Mitgliedskarte, dessen Zweck, außer zur Aufpolierung des Egos, ich noch nicht genau erschließen konnte (da Magnetstreifen, sowie Chip fehlen), ein Aufkleber für den Laptop/PC und ein Handgelenkschoner/Monitorreiniger.
Das nenne ich doch mal einen feinen Zug. An dieser Stelle vielen Dank an Microsoft und das Tech Student Germany Team. Meine erste App kommt bestimmt. (Das ist nur eine Frage der Zeit…)
Abschließend würde mich noch interessieren, ob sich schon einer meiner Leser an die Windows8-App-Entwicklung gewagt oder sogar vielleicht schon eine App im Store hat?
The Zune concentrates on being a Portable Media Player. Not a web browser. Not a game machine. Maybe in the future it’ll do even better in those areas, but for now it’s a fantastic way to organize and listen to your music and videos, and is without peer in that regard. The iPod’s strengths are its web browsing and apps. If those sound more compelling, perhaps it is your best choice.