Ich habe in meinem Urlaub mal wieder ein wenig an meinem Webportfolio gearbeitet und eben dieses um ein kleines Projekt erweitert, welches ich euch nachfolgend kurz vorstellen möchte.
Bei dem neuen Projekt handelt es sich um wp-guru.net ein WordPress-Blog über WordPress. Das mag auf den ersten Blick erst einmal ein wenig komisch anmuten, wo das Web gefühlt doch schon überschwemmt mit Seiten und Artikeln zum Thema WordPress ist. Genauer betrachtet hat jedoch auch WP-Guru (=WordPress Guru) eine Daseinsberechtigung und das gleich aus mehreren Gründen.
WP-Guru soll mir als Plattform dienen, um Snippets (Sourcode-Schnippsel) und sehr kurze Artikel zum Thema WordPress zu sichern und zu veröffentlichen. Klar gibt es wie gesagt viele Seiten, auf denen es WordPress-Tutorials gibt, doch meistens sind diese sehr aufgebläht und detailliert. Genau das soll es auf WP-Guru nicht geben. Es sollen einfach kurze, knappe und auf das Wesentliche beschränkte Artikel erscheinen.
Und was ist mit SEO?
Aus SEO-Sicht mag das Käse sein, ließt man doch täglich, dass Content-King ist und ein Artikel aller mindestens 300 Wörter, besser noch 500 Wörter, haben sollte. Und genau das ist ein weiterer Grund für WP-Guru. Ich möchte Snippets festhalten und sie so kurz wie möglich und so lang wie nötig (um die Snippets noch sinnvoll verwenden zu können) speichern. Aus SEO-Gründen möchte ich dies jedoch nicht hier auf code-bude.net tun. Thematisch hätte dies zwar gepasst, von meiner Strategie her jedoch nicht. Code-Bude.net steht für längere, detaillierte und auch fachliche Artikel. Der “Guru” für die kurzen und knappen.
Ihr seht also schon, dass die “Erfolgsaussicht” für den Guru nicht allzu hoch ist. Denn sowohl der durchschnittliche Content wird sehr kurz sein als auch die Konkurrenz sehr groß. Dennoch betreibe ich das Projekt, weil ich so einerseits alle “meine” Snippets (jene die ich öfters nutze) an einem Ort habe und andererseits die Erstellung und Pflege von WordPress-Blogs meines Leidenschaft ist. Erfolg ist schließlich eine Definitionsfrage.
Wer ist dieser WordPress Guru?
Abschließend noch ein paar Worte zur Namensgebung und wie es zum Guru kam. Das “WP” in der Domain / im Namen stand schnell fest. Schließlich sollte der Bezug zum Thema WordPress klar sein und da die Verwendung des ausgeschriebenen Begriffs WordPress nicht erlaubt ist, habe ich mich auf die Abkürzung WP beschränkt.
Der Guru kam, weil es “griffig” klingt, meiner Meinung nach gut im Gedächtnis bleibt und auch Design-technisch gut umzusetzen ist. Der Guru hat also nichts mit meinem Wissensstand zu tun. Um mich als einen Guru (WordPress-Übermenschen) zu bezeichnen fehlt mir noch das ein oder andere bisschen Erfahrung. Aber dies lässt sich ja mit jedem weiteren Artikel auf dem Blog steigern…
Und was habt ihr davon?
Also schaut euch ruhig mal ein wenig um, und wenn euch das neue Projekt zusagt und ihr auf dem aktuellen Stand bleiben wollte, dann klickt doch einfach kurz auf den “Gefällt mir”-Button und werdet Fan vom “Guru”.
Interessant! Habs mir mal angesehen, du warst da schon richtig fleißig! Da sind paar Sachen dabei die ich umsetzen werden. Cool ist der Tip mit Maps Responsive, den setzt ich auf alle Fälle um!